Ach ja,
diese Stadt bietet ja manchmal doch interessante Aspekte der Werbung, wie im nachstehenden Bild (S-Bahn Greifswalderstr.) zu sehen ist:
Natürlich hat es auch was mit öffentlicher Diffamierung von Dealern zu tun. Aber: interessant gemacht!
Donnerstag, 30. Dezember 2010
Freitag, 17. Dezember 2010
Netzwelt und so
Zwei Hinweise aus der Netzwelt:
ich muss nun meine Blogeinträge in Zukunft nicht mit einer Altersfreigabe klassifizieren. Das ist schön, weil ich echt nicht weiß, was wirklich jugendgefährdend ist.
Und eine bescheuerte Nachricht: Yahoo prüft del.icio.us dicht zu machen. Bescheuert deswegen, weil ich dort meine Bookmarks sammle und teile. Grmmllll.
P.S.: wegen Fluchens ist dieser Beitrag erst ab 12 Jahren frei gegeben!
ich muss nun meine Blogeinträge in Zukunft nicht mit einer Altersfreigabe klassifizieren. Das ist schön, weil ich echt nicht weiß, was wirklich jugendgefährdend ist.
Und eine bescheuerte Nachricht: Yahoo prüft del.icio.us dicht zu machen. Bescheuert deswegen, weil ich dort meine Bookmarks sammle und teile. Grmmllll.
P.S.: wegen Fluchens ist dieser Beitrag erst ab 12 Jahren frei gegeben!
Apropos
Apropos Russenkälte:
die Berliner Russen finden es hier wahrscheinlich schon sehr warm, ja eher karibisch mit nur minus 15 Grad im Winter. Die restlichen Berliner sind ja auch schon an diese Temperaturen gewöhnt. Aber einige scheint es doch zu lähmen. So sind die Gehwege auf dem Prenzlauer Berg nicht geräumt, nur bei einigen wenigen Häusern sind Schneeräumenthusiasten am Werke. Andere Hausbesitzer finden, dass ein wenig Split oder Sand streuen schon in Ordnung ist. Der Schnee schmilzt ja sowieso nächstes Jahr!
Die Welt kann weiter außerhalb ganz anders aussehen: in Johannisthal habe ich gesehen, dass Schnee räumen möglich ist. Ein unglaubliche Erleichterung, wenn man mit einem Kinderwagen unterwegs ist. Dann müssste man nicht Kinderwagenkardiotrainig als Schneepflug mit einem Gegengewicht von 40 Kilo machen. Das erspart aber natürlich auch das Fitnesstudio. Auch ist man denn doch froh, dass man nicht als Rollifahrer unterwegs ist. Einerseits. Andererseits könnte man sich den ganzen Ärger sparen und die Gehwege und Straßenübergänge zumindest rudimentär räumen. Aber dazu muss sich in Berlin wohl erst eine neue Schneeräumkultur etablieren. Wenn ich mit diesem Blogeintrag einen Beitrag leisten kann, oh Gott ich versinke in einer sandigen Schneemasse, ÄÄÄÄÄÄrghs....
die Berliner Russen finden es hier wahrscheinlich schon sehr warm, ja eher karibisch mit nur minus 15 Grad im Winter. Die restlichen Berliner sind ja auch schon an diese Temperaturen gewöhnt. Aber einige scheint es doch zu lähmen. So sind die Gehwege auf dem Prenzlauer Berg nicht geräumt, nur bei einigen wenigen Häusern sind Schneeräumenthusiasten am Werke. Andere Hausbesitzer finden, dass ein wenig Split oder Sand streuen schon in Ordnung ist. Der Schnee schmilzt ja sowieso nächstes Jahr!
Die Welt kann weiter außerhalb ganz anders aussehen: in Johannisthal habe ich gesehen, dass Schnee räumen möglich ist. Ein unglaubliche Erleichterung, wenn man mit einem Kinderwagen unterwegs ist. Dann müssste man nicht Kinderwagenkardiotrainig als Schneepflug mit einem Gegengewicht von 40 Kilo machen. Das erspart aber natürlich auch das Fitnesstudio. Auch ist man denn doch froh, dass man nicht als Rollifahrer unterwegs ist. Einerseits. Andererseits könnte man sich den ganzen Ärger sparen und die Gehwege und Straßenübergänge zumindest rudimentär räumen. Aber dazu muss sich in Berlin wohl erst eine neue Schneeräumkultur etablieren. Wenn ich mit diesem Blogeintrag einen Beitrag leisten kann, oh Gott ich versinke in einer sandigen Schneemasse, ÄÄÄÄÄÄrghs....
Samstag, 4. Dezember 2010
S-Bahn Berlin again
Hoi,
natürlich kommt der Winter in Berlin immer total unerwartet. Aber die gerade herrschende Russenkälte mit Rekordtemperaturen bei minus 15 Grad ist ja eigentlich noch nichts Besonderes. Hier. Auch nicht die S-Bahnausfälle. Das kennen wir aus dem letzten Jahr. Sogar noch besser.
Aber einen persönlichen Rekord hat dieser Winter mit den aktuellen S-Bahnausfällen bereits hinterlassen. Ich war auf dem Weg nach Johannisthal (im Südwesten Berlins, kurz vor Adlershof). Dahin brauchts normalerweise ungefähr eine dreiviertel Stunde. Aber nun hat es auch mal zwei Stunden und zwanzig Minuten gedauert. Das schöne: weil Weichen fest gefroren waren! Früher waren beheizte Weichen bei der Bahn sehr verbreitet, sie wurden aber in den letzten Jahren leider massiv abgebaut. Durch den Wegfall konnte man ein paar tausend Euro pro Jahr einsparen. Das ist ja schon was.
Natürlich waren die Weichen deswegen auch schon in den letzten Jahren fest gefroren. Ein unglaublicher Zufall wollte es, dass sie dieses Jahr wieder fest froren und wieder hunderttausende Pendler unglaubliche Verspatungen eingefahren haben. Einer davon ich. Danke Bahn, danke! Du hast dir den virtuellen Orden für ungewollte Zeitgeschenke hiermit redlich verdient! Danke!
natürlich kommt der Winter in Berlin immer total unerwartet. Aber die gerade herrschende Russenkälte mit Rekordtemperaturen bei minus 15 Grad ist ja eigentlich noch nichts Besonderes. Hier. Auch nicht die S-Bahnausfälle. Das kennen wir aus dem letzten Jahr. Sogar noch besser.
Aber einen persönlichen Rekord hat dieser Winter mit den aktuellen S-Bahnausfällen bereits hinterlassen. Ich war auf dem Weg nach Johannisthal (im Südwesten Berlins, kurz vor Adlershof). Dahin brauchts normalerweise ungefähr eine dreiviertel Stunde. Aber nun hat es auch mal zwei Stunden und zwanzig Minuten gedauert. Das schöne: weil Weichen fest gefroren waren! Früher waren beheizte Weichen bei der Bahn sehr verbreitet, sie wurden aber in den letzten Jahren leider massiv abgebaut. Durch den Wegfall konnte man ein paar tausend Euro pro Jahr einsparen. Das ist ja schon was.
Natürlich waren die Weichen deswegen auch schon in den letzten Jahren fest gefroren. Ein unglaublicher Zufall wollte es, dass sie dieses Jahr wieder fest froren und wieder hunderttausende Pendler unglaubliche Verspatungen eingefahren haben. Einer davon ich. Danke Bahn, danke! Du hast dir den virtuellen Orden für ungewollte Zeitgeschenke hiermit redlich verdient! Danke!
Samstag, 30. Oktober 2010
Eis!
Auch wenn die Saison jetzt fast abgeschlossen ist: es gibt sehr viele leckere Eisläden, von denen ich gerne drei vorstellen möchte:
In Kreuzberg sehr zu empfehlen ist TanneB. Dort gibt es "politisch korrektes Bio-Eis für Mammis und Kinder". Ich finde, dass der Lausitzer Platz außerhalb Berlins - zu Unrecht! - kaum wahrgenommen wird, obwohl er eine sehr schöne Alternativschickatmosphäre bietet. Ein wenig wie der Kollwitzplatz Mitte der 1990er vielleicht? Aber natürlich schlägt auch hier die Gentrifizierung gerade stark zu. Es wird also wahrscheinlich nicht mehr lange so alternativ bleiben.
Ein weiterer erwähnenswerter Eisladen ist Rosa Canina am Prenzlauer Berg. Die Filiale in der Hufelandstraße hat gerade die Winterpause eingeleitet, aber der Miniverkaufsraum in der Pasteurstraße (sic!) hat noch auf. Hier gibt es ebenfalls Bio-Eis, allerdings auch ungewöhnlichere Kreationen wie Schwarzkümmeleis. Man ist halt am Prenzlauer Berg ;-) Und auch hier finden sich nachmittgs viele Mamis und Kinder gegenüber des "Arnsi"-Spielplatzes ein.
Eine andere Richtung an Atmosphäre und Eis bietet IceXoc am Potsdamer Platz. Sie bieten konventionelles ultraleckeres cremiges Eis an. Es ist definitiv nicht billig, aber geschmacklich besonders gut. Und obwohl ich den Potsdamer Platz nicht so sehr mag: ein Eis in einer Sommernacht ist dort schon toll.
In Kreuzberg sehr zu empfehlen ist TanneB. Dort gibt es "politisch korrektes Bio-Eis für Mammis und Kinder". Ich finde, dass der Lausitzer Platz außerhalb Berlins - zu Unrecht! - kaum wahrgenommen wird, obwohl er eine sehr schöne Alternativschickatmosphäre bietet. Ein wenig wie der Kollwitzplatz Mitte der 1990er vielleicht? Aber natürlich schlägt auch hier die Gentrifizierung gerade stark zu. Es wird also wahrscheinlich nicht mehr lange so alternativ bleiben.
Ein weiterer erwähnenswerter Eisladen ist Rosa Canina am Prenzlauer Berg. Die Filiale in der Hufelandstraße hat gerade die Winterpause eingeleitet, aber der Miniverkaufsraum in der Pasteurstraße (sic!) hat noch auf. Hier gibt es ebenfalls Bio-Eis, allerdings auch ungewöhnlichere Kreationen wie Schwarzkümmeleis. Man ist halt am Prenzlauer Berg ;-) Und auch hier finden sich nachmittgs viele Mamis und Kinder gegenüber des "Arnsi"-Spielplatzes ein.
Eine andere Richtung an Atmosphäre und Eis bietet IceXoc am Potsdamer Platz. Sie bieten konventionelles ultraleckeres cremiges Eis an. Es ist definitiv nicht billig, aber geschmacklich besonders gut. Und obwohl ich den Potsdamer Platz nicht so sehr mag: ein Eis in einer Sommernacht ist dort schon toll.
Samstag, 16. Oktober 2010
Schokoladenhimmel
Hoi,
eine wirklich große Auswahl an leckerer Schokolade gibt am Gendarmenmarkt bei Fassbender und Rausch. Das Cafe und Schokoladenrestaurant im ersten Stockwerk ist nicht so voll wie der Laden und nett zum chillen. Trinkschoki und leckere Süßspeisen konnten wir schon selbst probieren. Ist nicht ganz billig, aber sehr gut :-)
eine wirklich große Auswahl an leckerer Schokolade gibt am Gendarmenmarkt bei Fassbender und Rausch. Das Cafe und Schokoladenrestaurant im ersten Stockwerk ist nicht so voll wie der Laden und nett zum chillen. Trinkschoki und leckere Süßspeisen konnten wir schon selbst probieren. Ist nicht ganz billig, aber sehr gut :-)
Montag, 4. Oktober 2010
Kimchi Princess
Hoi,
das Kimchi Princess hatte schon vor einiger Zeit damals bei mir um die Ecke in Kreuzberg aufgemacht. Schon viele Male fuhr oder ging ich dran vorbei und immer dachte ich: da musst du noch mal rein! War ich doch schon zu Göttinger Zeiten ein großer Fan von Kimchi. Damals ünrigens sehr toll zubereitet von den Leuten des jetzigens Sushiladens in der Gotmarstrasse...
Im Kimchi Princess gibt es ganz viel Gegrilltes, v.a. frisch am Tisch zubereitete BBQ. Sie haben sehr viel Rücksicht auf die Bedürfnisse von unserem Kleinstkind genommen und sich sehr viel Mühe gegeben, dass wir uns dort wohl fühlten. Insgesamt ein toller Abend mit leckerem Essen.
das Kimchi Princess hatte schon vor einiger Zeit damals bei mir um die Ecke in Kreuzberg aufgemacht. Schon viele Male fuhr oder ging ich dran vorbei und immer dachte ich: da musst du noch mal rein! War ich doch schon zu Göttinger Zeiten ein großer Fan von Kimchi. Damals ünrigens sehr toll zubereitet von den Leuten des jetzigens Sushiladens in der Gotmarstrasse...
Im Kimchi Princess gibt es ganz viel Gegrilltes, v.a. frisch am Tisch zubereitete BBQ. Sie haben sehr viel Rücksicht auf die Bedürfnisse von unserem Kleinstkind genommen und sich sehr viel Mühe gegeben, dass wir uns dort wohl fühlten. Insgesamt ein toller Abend mit leckerem Essen.
Dienstag, 13. Juli 2010
Drama Baby
Und um die Dramaturgie des Blogs komplett danierder zu strecken noch diese Info zu offenen OpenStreetMap-Geodaten, die kommerziell von MapQuest genutzt und ergänzt werden sollen.
Symbiansammelsurium
Hoi,
nachdem ich schon eine Weile nicht mehr so viel gebloggt habe, nun ein kurzes Sammelsurium von Dingen die noch Symbianfans interessieren könnten:
Symbian wird komplett freie Open Source Software
Und eine freeie Entwicklungsumgebung samt Emulator gibt es nun auch.
Es gibt nun auch einen nativen Skype-Client für Symbian. Ob der besser funktioniert als fring, habe ich noch nicht ausprobiert. Vielleicht war der Symbian Release aber eine Reaktion auf fring?
Und, mhm, neben einem Flash-Lite nun auch ein Silverlight Plug-In. Die Wege des Herrn... Aber schon beeindruckend, wen Nokia dann doch noch versammeln kann trotz der erdrückenden Konkurrenz.
nachdem ich schon eine Weile nicht mehr so viel gebloggt habe, nun ein kurzes Sammelsurium von Dingen die noch Symbianfans interessieren könnten:
Symbian wird komplett freie Open Source Software
Und eine freeie Entwicklungsumgebung samt Emulator gibt es nun auch.
Es gibt nun auch einen nativen Skype-Client für Symbian. Ob der besser funktioniert als fring, habe ich noch nicht ausprobiert. Vielleicht war der Symbian Release aber eine Reaktion auf fring?
Und, mhm, neben einem Flash-Lite nun auch ein Silverlight Plug-In. Die Wege des Herrn... Aber schon beeindruckend, wen Nokia dann doch noch versammeln kann trotz der erdrückenden Konkurrenz.
Montag, 12. Juli 2010
Was für Techies
Moinsen,
hier vier spannende Entwicklungen für ITler und Techies:
Eine Umgebung zur Steuerung und Verwaltung von verschiedenen Desktop Applliances für unterschiedliche "Gast"-Betriebssysteme.
Und für Sysadmins bestimmt auch nett: eine Kontrollsicht auf viele
Anwendungen basierend auf nagios und anderen Open Source Tools.
Und natürlich noch zwei "ältere" Google-Enticklungen:
Eine automatische Kontrolle von selbst entwickelten Webanwendungen und eine Anwendung, die unterschiedlichste Fileformaterkennungs und -validierungstools nutzt, um u.a. zu einer Wahrscheinlichkeits-Einschätzung zu Dateitypen zu kommen. Letzteres ist nicht nur für den google-Index spannend, sondern wird gerade in den USA für die digitale Langzeitarchivierung getestet.
hier vier spannende Entwicklungen für ITler und Techies:
Eine Umgebung zur Steuerung und Verwaltung von verschiedenen Desktop Applliances für unterschiedliche "Gast"-Betriebssysteme.
Und für Sysadmins bestimmt auch nett: eine Kontrollsicht auf viele
Anwendungen basierend auf nagios und anderen Open Source Tools.
Und natürlich noch zwei "ältere" Google-Enticklungen:
Eine automatische Kontrolle von selbst entwickelten Webanwendungen und eine Anwendung, die unterschiedlichste Fileformaterkennungs und -validierungstools nutzt, um u.a. zu einer Wahrscheinlichkeits-Einschätzung zu Dateitypen zu kommen. Letzteres ist nicht nur für den google-Index spannend, sondern wird gerade in den USA für die digitale Langzeitarchivierung getestet.
Samstag, 10. Juli 2010
Moin,
auch wenn Oktopus Paul mit seiner Voraussage, dass Spanien Weltmeister wird, recht behalten sollte, wollte ich auf eine Veranstaltung am Dienstag in der "Nachbarhauptstadt" Amsterdam hinweisen. Dort werden die Spieler der niederländischen KNVB Elfatl empfangen. Wird sie sogar Weltmeister gibt es eine mindestens so große Party wie am Koninginnendag.
Wer mitfeiern will sollte allerdings die Hinweise der Niederländischen Eisenbahn beachten und am Stadtrand Amsterdams aussteigen.
Wer nicht mit feiern möchte und sich in niederländischen Zügen aufhält, wird bestimmt trotzdem einen sehr interessanten Tag erleben :-)
auch wenn Oktopus Paul mit seiner Voraussage, dass Spanien Weltmeister wird, recht behalten sollte, wollte ich auf eine Veranstaltung am Dienstag in der "Nachbarhauptstadt" Amsterdam hinweisen. Dort werden die Spieler der niederländischen KNVB Elfatl empfangen. Wird sie sogar Weltmeister gibt es eine mindestens so große Party wie am Koninginnendag.
Wer mitfeiern will sollte allerdings die Hinweise der Niederländischen Eisenbahn beachten und am Stadtrand Amsterdams aussteigen.
Wer nicht mit feiern möchte und sich in niederländischen Zügen aufhält, wird bestimmt trotzdem einen sehr interessanten Tag erleben :-)
Donnerstag, 8. Juli 2010
Fashion Week
Hoi,
da Matthias mich schon zum Spreemodereporter stilisierte, muss ich ja jetzt auch über die gerade stattfindende Fashion Week in Berlin schreiben. Eigentlich bekommt man ja nicht besonders viel mit. Zumindest am Alex.
Gut, ein wenig mehr Glitter und Pailleten als sonst, einige gut aussehende schwule Schwarze sowie Stimmen von jungen Mädels die sich schon vor einer Woche mukierten, dass sie zu fett für den Catwalk seien. Aber eigentlich geht das alles an mir vorbei. Wie an der ganzen Stadt. Meinte zumindest eine Reporterin von der Berliner Zeitung heute. Und dass Berlin versteckte Modeverbote hinter einer Offenheitsfasade verberge. Das v.a.im hippen Osten. Dort dürfe es nicht zu reich wirken. Auf der anderen Seite sei im alten verrotteten Westen die Knauserigkeit einem echten Modebewusstsein entgegen stünde.
Ich finde das ein wenig übertrieben, man schaue nur auf den Prenzlauer Berg. Aber es stimmt schon ein wenig, der hippe Stil erinnert mich an den Göttinger Kleidungsstil in bunt: in vielerlei Hinsicht nachlässig. Dem passe ich mich auch gerne ein wenig an und setze damit Akzente in der Behörde ;-) Aber ich werde mich nicht dem neuesten (Damen-)sandalentrend unterwerfen: dem griechisch-römischen Stil :-)
da Matthias mich schon zum Spreemodereporter stilisierte, muss ich ja jetzt auch über die gerade stattfindende Fashion Week in Berlin schreiben. Eigentlich bekommt man ja nicht besonders viel mit. Zumindest am Alex.
Gut, ein wenig mehr Glitter und Pailleten als sonst, einige gut aussehende schwule Schwarze sowie Stimmen von jungen Mädels die sich schon vor einer Woche mukierten, dass sie zu fett für den Catwalk seien. Aber eigentlich geht das alles an mir vorbei. Wie an der ganzen Stadt. Meinte zumindest eine Reporterin von der Berliner Zeitung heute. Und dass Berlin versteckte Modeverbote hinter einer Offenheitsfasade verberge. Das v.a.im hippen Osten. Dort dürfe es nicht zu reich wirken. Auf der anderen Seite sei im alten verrotteten Westen die Knauserigkeit einem echten Modebewusstsein entgegen stünde.
Ich finde das ein wenig übertrieben, man schaue nur auf den Prenzlauer Berg. Aber es stimmt schon ein wenig, der hippe Stil erinnert mich an den Göttinger Kleidungsstil in bunt: in vielerlei Hinsicht nachlässig. Dem passe ich mich auch gerne ein wenig an und setze damit Akzente in der Behörde ;-) Aber ich werde mich nicht dem neuesten (Damen-)sandalentrend unterwerfen: dem griechisch-römischen Stil :-)
Montag, 5. Juli 2010
Villa Carmen
Hi,
schön, dass die deutsche Fußballfeierei zuende geht. Das bekommt einem nicht bei dieser irren Hitze. Nicht nur das nervige Getröte hört endlich auf, ich hoffe auch auf eine Verbesserung der Taxiverfügbarkeit.
Wenn man z.B.auf ein Taxi mit Babyschale kurz bevor ein deutsches Spiel beginnt wartet kann es passieren, dass man schon mal 1,5 Stunden warten muss. Und das nimmt einen auch nur mit, weil der Fahrer Mitleid hat!
Schöner war es da an der Ostsee auf Usedom, von wo wir (mit dem Zug und viel Gepäck) kamen. Aus der Villa Carmen. Säufz...
schön, dass die deutsche Fußballfeierei zuende geht. Das bekommt einem nicht bei dieser irren Hitze. Nicht nur das nervige Getröte hört endlich auf, ich hoffe auch auf eine Verbesserung der Taxiverfügbarkeit.
Wenn man z.B.auf ein Taxi mit Babyschale kurz bevor ein deutsches Spiel beginnt wartet kann es passieren, dass man schon mal 1,5 Stunden warten muss. Und das nimmt einen auch nur mit, weil der Fahrer Mitleid hat!
Schöner war es da an der Ostsee auf Usedom, von wo wir (mit dem Zug und viel Gepäck) kamen. Aus der Villa Carmen. Säufz...
Donnerstag, 1. Juli 2010
80er sind zurück
Hoi,
die 1980er sind in Berlin massiv zurück. Das sind v.a. 80er Jahre Turnschuhe, Hosen und Frisuren.
Turnschuhe werden vorzugsweise in Basketballform (hoher Schaft) und in wild gemischten Neonfarben getragen. Dabei sangen doch schon AC/DC in den 80ern: sink the pink, it's out of fashion...
Und gestunken haben die Basketballstiefel - gern im Hochsommer getragen - wie Hulle. Eltern-/Großelternberichte zu diesem Thema sind hier als Informationsschatz der heutigen Jugend stark angeraten.
Die Hosen haben eine enge Röhrenform und sind auch gerne zu eng (mit Strechanteilen). Die einzigen Unterschiede zu früher: heute hängen die Strechhosen noch ein wenig baggy und sie sind (noch nicht?) gestreift. Ich muss unwillkürlich an Thomas Göllner denken, wenn ich diese Hosen sehe.
Die Frisuren: ebenfalls schrecklich, gerne ein wenig länger mit Seitenscheitel. Hatte nicht sogar der Sänger von "Aha" nicht irgendwann die Frisur gewechselt?
Im Ostteil der Stadt werden dazu sogar passende "verrückte" Strähnchen getragen. Aber eine Vorliebe hierzu gab es ja schon vorher. Schauder. Noch nicht beobachtet wurden hinten seitlich getragene lange blondierte Strähnchen, die früher auch in alternativen Kreisen geflochten getragen wurden :-)
Da merkt man nicht nur wie alt man ist, sondern auch, wie scheiße man selbst ausgesehen haben muss. Wenn man das ganze historisch einordnen will und denkt: "heij, es ist nur Mode!" kommt man mit der eigenen Vergangeheit zurecht. ;-)
die 1980er sind in Berlin massiv zurück. Das sind v.a. 80er Jahre Turnschuhe, Hosen und Frisuren.
Turnschuhe werden vorzugsweise in Basketballform (hoher Schaft) und in wild gemischten Neonfarben getragen. Dabei sangen doch schon AC/DC in den 80ern: sink the pink, it's out of fashion...
Und gestunken haben die Basketballstiefel - gern im Hochsommer getragen - wie Hulle. Eltern-/Großelternberichte zu diesem Thema sind hier als Informationsschatz der heutigen Jugend stark angeraten.
Die Hosen haben eine enge Röhrenform und sind auch gerne zu eng (mit Strechanteilen). Die einzigen Unterschiede zu früher: heute hängen die Strechhosen noch ein wenig baggy und sie sind (noch nicht?) gestreift. Ich muss unwillkürlich an Thomas Göllner denken, wenn ich diese Hosen sehe.
Die Frisuren: ebenfalls schrecklich, gerne ein wenig länger mit Seitenscheitel. Hatte nicht sogar der Sänger von "Aha" nicht irgendwann die Frisur gewechselt?
Im Ostteil der Stadt werden dazu sogar passende "verrückte" Strähnchen getragen. Aber eine Vorliebe hierzu gab es ja schon vorher. Schauder. Noch nicht beobachtet wurden hinten seitlich getragene lange blondierte Strähnchen, die früher auch in alternativen Kreisen geflochten getragen wurden :-)
Da merkt man nicht nur wie alt man ist, sondern auch, wie scheiße man selbst ausgesehen haben muss. Wenn man das ganze historisch einordnen will und denkt: "heij, es ist nur Mode!" kommt man mit der eigenen Vergangeheit zurecht. ;-)
Montag, 14. Juni 2010
Briesetal
Hoi,
wir haben vor einiger Zeit mit Sascha und Jana einen Ausflug ins Briesetal gemacht.
Gerade die Feuchtflächen und das Mäandernde des Flüßchens sind sehr ansprechend. Für den Kinderwagen ist das Terrain nur bedingt zu empfehlen, aber wir hatten ja unser Ergo-Baby-Tragesystem dabei.
Auf dem Rückweg waren wir noch am Summter See im Summter Storch essen. Das war sehr lecker und auch bezahlbar.
Und: wir sind heile aus Brandenburg heraus gekommen. Das macht wahrscheinlich der Familienbonus ;-)
wir haben vor einiger Zeit mit Sascha und Jana einen Ausflug ins Briesetal gemacht.
Gerade die Feuchtflächen und das Mäandernde des Flüßchens sind sehr ansprechend. Für den Kinderwagen ist das Terrain nur bedingt zu empfehlen, aber wir hatten ja unser Ergo-Baby-Tragesystem dabei.
Auf dem Rückweg waren wir noch am Summter See im Summter Storch essen. Das war sehr lecker und auch bezahlbar.
Und: wir sind heile aus Brandenburg heraus gekommen. Das macht wahrscheinlich der Familienbonus ;-)
Samstag, 12. Juni 2010
ÖPNV und Kinderwagen in Berlin
Moinsen,
da ich nun häufiger mit Kinderwagen unterwegs bin, erlange ich eine andere Perspektive auf die Stadt. Man muss sich mit dem schweren Kinderwagen z.B. im ÖPNV an barrierefreie Infrastrukutren heran tasten, also an Aufzüge.
Und Aufzüge benutzen (gerade mit sperrigem Kinderwagen) heißt warten lernen. Schon klar, dass man nicht mehr überall hinfahrn kann, wohin man will. Aufzüge gibt es nur an ca. ein Drittel der U- und S-Bahnstationen (meist an Umsteigepunkten).
Die Aufzüge sind dabei in der Regel chronisch unterdimensioniert. Für jeden Umstieg in der U- und S-Bahn muss man mindestens 10 Minuten mehr einplanen, als ohne Aufzugbenutzung. Ganz besonders negatives Beispiel sind die Aufzüge am neuen Hauptbahnhof. Dort muss man eine viertel Stunde Wartezeit einplanen. Und dann führen sie noch nicht einmal auf alle Gleise im Untergeschoss. Wo man natürlich noch mal auf Fahrstuhlsuche und -jagd gehen darf. Sehr schlecht gelöst, DB.
Schön sind aber auch Reaktionen vor Fahrstühlen wartender Menschen, die sie sonst nicht so oft nutzen. Die sind dann stellenweise von einer Schlange Kinderwagen genervt und können es nicht fassen, dass sie warten müssen! Und tun das natürlich offensiv kund... Be Berlin ;-)
Hinzu kommt, dass die Aufzüge nicht in allen Gegenden wirklich schön anzusehen oder -riechen sind. Leider gerade nicht in Kreuzberg. :-(
Man ist schon froh, wenn es nur nach Rauch stinkt! Ganz schlimm sind die Aufzüge am Kotti und Hermannplatz. Pisse, Kacke, Gestank von wochenlang Nichtgewaschenen verschlagen einem wirklich den Atem, besonders im Sommer. Aber das führt dazu, dass wir eine weitere Facette des Berliner ÖPNV kennen lernen. Wir entdecken gerade die Buslienien in Berlin ganz intensiv. :-)
da ich nun häufiger mit Kinderwagen unterwegs bin, erlange ich eine andere Perspektive auf die Stadt. Man muss sich mit dem schweren Kinderwagen z.B. im ÖPNV an barrierefreie Infrastrukutren heran tasten, also an Aufzüge.
Und Aufzüge benutzen (gerade mit sperrigem Kinderwagen) heißt warten lernen. Schon klar, dass man nicht mehr überall hinfahrn kann, wohin man will. Aufzüge gibt es nur an ca. ein Drittel der U- und S-Bahnstationen (meist an Umsteigepunkten).
Die Aufzüge sind dabei in der Regel chronisch unterdimensioniert. Für jeden Umstieg in der U- und S-Bahn muss man mindestens 10 Minuten mehr einplanen, als ohne Aufzugbenutzung. Ganz besonders negatives Beispiel sind die Aufzüge am neuen Hauptbahnhof. Dort muss man eine viertel Stunde Wartezeit einplanen. Und dann führen sie noch nicht einmal auf alle Gleise im Untergeschoss. Wo man natürlich noch mal auf Fahrstuhlsuche und -jagd gehen darf. Sehr schlecht gelöst, DB.
Schön sind aber auch Reaktionen vor Fahrstühlen wartender Menschen, die sie sonst nicht so oft nutzen. Die sind dann stellenweise von einer Schlange Kinderwagen genervt und können es nicht fassen, dass sie warten müssen! Und tun das natürlich offensiv kund... Be Berlin ;-)
Hinzu kommt, dass die Aufzüge nicht in allen Gegenden wirklich schön anzusehen oder -riechen sind. Leider gerade nicht in Kreuzberg. :-(
Man ist schon froh, wenn es nur nach Rauch stinkt! Ganz schlimm sind die Aufzüge am Kotti und Hermannplatz. Pisse, Kacke, Gestank von wochenlang Nichtgewaschenen verschlagen einem wirklich den Atem, besonders im Sommer. Aber das führt dazu, dass wir eine weitere Facette des Berliner ÖPNV kennen lernen. Wir entdecken gerade die Buslienien in Berlin ganz intensiv. :-)
Sonntag, 2. Mai 2010
Britzer Garten
Moin,
ich bin ein großer Fan des Britzer Gartens geworden und besitze mittlerweile eine Jahreskarte für die Parks und Gärten der GrünBerlin GmbH.
Eigentlich mag ich es nicht, wenn man das Grün in Großstädten vor den Einwohnern wegsperrt, kann mir aber vorstellen, dass diese aufwändigeren Parks und Gärten bei der Berliner Haushaltslage nicht anders zu finanzieren sind.
In den Gärten der Welt waren wir letztes Jahr schon einmal. Sie sind sehr beeindruckend, gerade die fernöstlichen Gärten. Man kommt leider nicht gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln dort hin. Aber das passt ja auch zum Eintritt :-/
Apropos Park: wer durch einen schönen Park schlendern will, sollte mal um 18 Uhr in den Zoo gehen. Die meisten Tiere werden dann gefüttert und es sind dementsprechend viele leere Käfige und Gehege zu sehen. Ebenfalls sind nur noch wenige Besucher an zu trefffen. Das gibt einem fast das Gefühl, in einem großen herrschaftlichem Garten zu sein (so tierleer war es aber nur in Citizen Kanes Privatzoo ;-). Der größte Vorteil aber: man muss sich nicht dem schlechten Gefühl aussetzen, man täte mit an fieser Tierqälerei ;-)
ich bin ein großer Fan des Britzer Gartens geworden und besitze mittlerweile eine Jahreskarte für die Parks und Gärten der GrünBerlin GmbH.
Eigentlich mag ich es nicht, wenn man das Grün in Großstädten vor den Einwohnern wegsperrt, kann mir aber vorstellen, dass diese aufwändigeren Parks und Gärten bei der Berliner Haushaltslage nicht anders zu finanzieren sind.
In den Gärten der Welt waren wir letztes Jahr schon einmal. Sie sind sehr beeindruckend, gerade die fernöstlichen Gärten. Man kommt leider nicht gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln dort hin. Aber das passt ja auch zum Eintritt :-/
Apropos Park: wer durch einen schönen Park schlendern will, sollte mal um 18 Uhr in den Zoo gehen. Die meisten Tiere werden dann gefüttert und es sind dementsprechend viele leere Käfige und Gehege zu sehen. Ebenfalls sind nur noch wenige Besucher an zu trefffen. Das gibt einem fast das Gefühl, in einem großen herrschaftlichem Garten zu sein (so tierleer war es aber nur in Citizen Kanes Privatzoo ;-). Der größte Vorteil aber: man muss sich nicht dem schlechten Gefühl aussetzen, man täte mit an fieser Tierqälerei ;-)
Montag, 15. März 2010
Mittwoch, 3. März 2010
Unstrukturierte Daten
Hi,
eine interessante Entwicklung findet gerade an der British Library und durch IBM statt. Es ist der Versuch große Mengen unstrukturierter Daten zu sammeln, analysieren und zu visualisieren. Kam gerade bei heise in zwei Artikeln 1 und 2.
Sicher stehen die Bemühungen erst am Anfang, versprechen aber völlig neue Möglichkeiten für Nutzer(!) in der Suche großer Webharvests (über dumme Volltextsuche hinaus). Ein spannendes Feld für die digitale Langzeitverfügbarkeit von Webcontent!
P.S.: man kann sich Prototypisches bei der BL anschauen, habe es aber noch nicht ausprobiert.
Außerdem noch ein Link auf die IBM-Seiten.
eine interessante Entwicklung findet gerade an der British Library und durch IBM statt. Es ist der Versuch große Mengen unstrukturierter Daten zu sammeln, analysieren und zu visualisieren. Kam gerade bei heise in zwei Artikeln 1 und 2.
Sicher stehen die Bemühungen erst am Anfang, versprechen aber völlig neue Möglichkeiten für Nutzer(!) in der Suche großer Webharvests (über dumme Volltextsuche hinaus). Ein spannendes Feld für die digitale Langzeitverfügbarkeit von Webcontent!
P.S.: man kann sich Prototypisches bei der BL anschauen, habe es aber noch nicht ausprobiert.
Außerdem noch ein Link auf die IBM-Seiten.
Freitag, 19. Februar 2010
Berlin Calling
Hoi,
auch wenn ihn schon einige gesehen haben werden: Berlin Calling ist ein toller Film über einen fiktiven Techno-DJ, der aufgrund der Folgen des Drogenkonsums in der Psychiatrie landet. Bei der ersten Ankündigung für das Kino war ich eher skeptisch, aber der Film ist nicht nur wegen seiner Musik toll. Hauptdarsteller des fiktiven DJs Ickarus ist Paul Kalkbrenner, von dem auch der Soundtrack zum Film stammt. Auch die anderen Darsteller sind unbedingt gut. Ein authentischer, witziger Film. Unbbedingt schauen!
auch wenn ihn schon einige gesehen haben werden: Berlin Calling ist ein toller Film über einen fiktiven Techno-DJ, der aufgrund der Folgen des Drogenkonsums in der Psychiatrie landet. Bei der ersten Ankündigung für das Kino war ich eher skeptisch, aber der Film ist nicht nur wegen seiner Musik toll. Hauptdarsteller des fiktiven DJs Ickarus ist Paul Kalkbrenner, von dem auch der Soundtrack zum Film stammt. Auch die anderen Darsteller sind unbedingt gut. Ein authentischer, witziger Film. Unbbedingt schauen!
Zotero 2.0
Sonntag, 31. Januar 2010
OAIster wieder aktiv
Was lange währt? Auf jeden Fall ist OAIster endlich wieder verfügbar, nachdem es von OCLC aufgekauft wurde.
Ich bin ja schon auf die ersten Reaktionen von KG gespannt. Er führt ja immer eingermasßen intensive Reherchen/Tests durch, bevor er dann meckert :-)
Ich bin ja schon auf die ersten Reaktionen von KG gespannt. Er führt ja immer eingermasßen intensive Reherchen/Tests durch, bevor er dann meckert :-)
Freitag, 29. Januar 2010
Suburban Shootout
Hoi,
auf arte läuft gerade "Suburban Shootout – Die Waffen der Frauen". Eine lohnenswerte britische Satireserie, in der upper middle class Frauen Recht und Unrecht in Ihrer kuscheligen Gemeinde Little Stempington selbst setzen und gestalten. Das Verhalten dieser Damen erinnert allerdings stark an Gangverhalten. Schutzgelderpressung und Drogenhandel gehören selbstverständlich dazu, wie illegale Butox-Parties :-)
Auch wenn die Serie schon etwas angegraut ist (bereits 2006/7 produziert) ein lohnenswerter Blick.
auf arte läuft gerade "Suburban Shootout – Die Waffen der Frauen". Eine lohnenswerte britische Satireserie, in der upper middle class Frauen Recht und Unrecht in Ihrer kuscheligen Gemeinde Little Stempington selbst setzen und gestalten. Das Verhalten dieser Damen erinnert allerdings stark an Gangverhalten. Schutzgelderpressung und Drogenhandel gehören selbstverständlich dazu, wie illegale Butox-Parties :-)
Auch wenn die Serie schon etwas angegraut ist (bereits 2006/7 produziert) ein lohnenswerter Blick.
Montag, 25. Januar 2010
Tag der Jogginghose
Hoi,
auch wenn es zu einfach ist, sich über unfassbare Blödheit von neuen Gedenktagen zu amüsieren, muss noch der Hinweis auf den internationalen Tag der Jogginghose an dieser Stelle weiter gereicht werden. Dies wurde zumindest in der Berliner Zeitung vom 17.1. berichtet.
Andererseits: sollte ich mich nicht freuen über die massive Pluralität der Gedenktage? Ich werde mir später in der Woche noch eine Jogginghose kaufen und dann den Tag der Jogginghose besinnlich auf dem Sofa begehend nachholen :-)
auch wenn es zu einfach ist, sich über unfassbare Blödheit von neuen Gedenktagen zu amüsieren, muss noch der Hinweis auf den internationalen Tag der Jogginghose an dieser Stelle weiter gereicht werden. Dies wurde zumindest in der Berliner Zeitung vom 17.1. berichtet.
Andererseits: sollte ich mich nicht freuen über die massive Pluralität der Gedenktage? Ich werde mir später in der Woche noch eine Jogginghose kaufen und dann den Tag der Jogginghose besinnlich auf dem Sofa begehend nachholen :-)
Freitag, 22. Januar 2010
Kostenfreie Navigation von Nokia
Hoi,
ich habe in einem alten Blogeintrag auf einen neuen Google Navigationsdienst hingewiesen, der die Navigationswelt revolutionieren würde.
Nun zieht Nokia nach: mit der Anwendung Ovi Maps, das für die neuesten 'Angeberhandys' zur kostenlosen Nutzung zum Download steht. Das ist nichts Besonderes, gab es diesen Dienst bereits kurz nach der Übernahme von Navteq durch Nokia vorher auch für ältere Modelle in einer älteren Version.
Wie Heise meldet, wird dieses Angebot nun aber auch auf die kostenlose Navigation ausgeweitet, also die optische und akkustische Führung durch ein Mobiltelefon als Fußgänger oder Autofahrer. Diesen Dienst gab es bisher nur als Premiumdienst, also gegen Geld.
Ich denke, dass dies eine Antwort auf Googles Umsonst-Navigationsdienst ist, der in oben genannten Blogeintrag erwähnt wurde. Auch Nokia macht - nach Google - mit diesem Schritt nicht nur eine Industrie von Navigationsgeräteherstellern demnächst fast überflüssig.
Anscheinend will Nokia diesen Schritt auch gehen, um überhaupt noch einen größeren Einfluss auf dem Smartphonemarkt erreichen zu können. Bisher hat Nokia massiv an Marktanteilen verloren und sich eher durch Konkurrentenklagen (z.B. gegen Apple) hervorgetan. Vielleicht gewinnt Nokia hier durch die Navigationslösung wieder hinzu, auch wenn sie dafür einen großen Teil der Kosten von über 5 Milliarden für die Navteqübernahme abschreiben müssen.
Jetzt rollt also die Smartphonewelle mit dem Nebenschauplatz Navigationsmarktrevolution noch ein bisschen schneller und die Auseinandersetzungen darin werden härter. Durch die angebotenen kostenlosen Dienste von Google und Nokia wird es einen großen Teil der Navigationsgerätehersteller strecken.
Schade nur, dass es noch keine brauchbaren Navigationsdienste der Großen basierend auf den Open Street Map Geodaten gibt...
ich habe in einem alten Blogeintrag auf einen neuen Google Navigationsdienst hingewiesen, der die Navigationswelt revolutionieren würde.
Nun zieht Nokia nach: mit der Anwendung Ovi Maps, das für die neuesten 'Angeberhandys' zur kostenlosen Nutzung zum Download steht. Das ist nichts Besonderes, gab es diesen Dienst bereits kurz nach der Übernahme von Navteq durch Nokia vorher auch für ältere Modelle in einer älteren Version.
Wie Heise meldet, wird dieses Angebot nun aber auch auf die kostenlose Navigation ausgeweitet, also die optische und akkustische Führung durch ein Mobiltelefon als Fußgänger oder Autofahrer. Diesen Dienst gab es bisher nur als Premiumdienst, also gegen Geld.
Ich denke, dass dies eine Antwort auf Googles Umsonst-Navigationsdienst ist, der in oben genannten Blogeintrag erwähnt wurde. Auch Nokia macht - nach Google - mit diesem Schritt nicht nur eine Industrie von Navigationsgeräteherstellern demnächst fast überflüssig.
Anscheinend will Nokia diesen Schritt auch gehen, um überhaupt noch einen größeren Einfluss auf dem Smartphonemarkt erreichen zu können. Bisher hat Nokia massiv an Marktanteilen verloren und sich eher durch Konkurrentenklagen (z.B. gegen Apple) hervorgetan. Vielleicht gewinnt Nokia hier durch die Navigationslösung wieder hinzu, auch wenn sie dafür einen großen Teil der Kosten von über 5 Milliarden für die Navteqübernahme abschreiben müssen.
Jetzt rollt also die Smartphonewelle mit dem Nebenschauplatz Navigationsmarktrevolution noch ein bisschen schneller und die Auseinandersetzungen darin werden härter. Durch die angebotenen kostenlosen Dienste von Google und Nokia wird es einen großen Teil der Navigationsgerätehersteller strecken.
Schade nur, dass es noch keine brauchbaren Navigationsdienste der Großen basierend auf den Open Street Map Geodaten gibt...
Montag, 18. Januar 2010
Advent
Hoi,
ich bin jetzt erst mal im Urlaub und warte auf die Ankunft unserer Tochter. Ich habe ein neues Blog erstellt, in dem ich ein wenig die Neuigkeiten und Ereignisse rund um die Geburt und ein wenig des Werdegangs unserer Tochter dokumentieren werde. Im Anschluss an die Geburt bin ich zwei Monate in Elternzeit. Meine Erfahrungswelt wird sich also v.a. auf Kinderaufzucht und -plege stützen, weniger um technische Spielereien, Verfahren, Projketgeschehen, etc. :-)
Die Tür zu einer neuen, spannenden Welt tut sich nun auf...
ich bin jetzt erst mal im Urlaub und warte auf die Ankunft unserer Tochter. Ich habe ein neues Blog erstellt, in dem ich ein wenig die Neuigkeiten und Ereignisse rund um die Geburt und ein wenig des Werdegangs unserer Tochter dokumentieren werde. Im Anschluss an die Geburt bin ich zwei Monate in Elternzeit. Meine Erfahrungswelt wird sich also v.a. auf Kinderaufzucht und -plege stützen, weniger um technische Spielereien, Verfahren, Projketgeschehen, etc. :-)
Die Tür zu einer neuen, spannenden Welt tut sich nun auf...
Montag, 11. Januar 2010
Daisy: übertriebene Darstellung im TV?
Hoi,
Panikmache dachte ich noch, als im Fernsehen vor den massiven Auswirkungen des Wintersturms Daisy gewarnt wurde. Alles total übertrieben!
Nun sitze ich im Zug nach Berlin, der schon nach kurzer Fahrt eineinhalb Stunden Verspätung eingefaren hat. Eine stramme Leistung! Und nun steht er auch schon wieder.
Natürlich wurden heute keine Zeitungen an das Bordbistro geliefert. Und natürlich ist der mp3-Player nicht aufgeladen. Schlimm: ich bin ein Gefangener der deutschen Bahn AG! Die mich mit Langeweile quält. Und: wer muss schon an einem Montag arbeiten, heij, egal!
Jetzt mache ich mir aber doch noch Gedanken, dass ich keinen Schlafsack dabei habe. Hupps! Aber noch gibt es ja Heißgetränke im Verkauf...
Panikmache dachte ich noch, als im Fernsehen vor den massiven Auswirkungen des Wintersturms Daisy gewarnt wurde. Alles total übertrieben!
Nun sitze ich im Zug nach Berlin, der schon nach kurzer Fahrt eineinhalb Stunden Verspätung eingefaren hat. Eine stramme Leistung! Und nun steht er auch schon wieder.
Natürlich wurden heute keine Zeitungen an das Bordbistro geliefert. Und natürlich ist der mp3-Player nicht aufgeladen. Schlimm: ich bin ein Gefangener der deutschen Bahn AG! Die mich mit Langeweile quält. Und: wer muss schon an einem Montag arbeiten, heij, egal!
Jetzt mache ich mir aber doch noch Gedanken, dass ich keinen Schlafsack dabei habe. Hupps! Aber noch gibt es ja Heißgetränke im Verkauf...
Freitag, 8. Januar 2010
Opera Mini
Hoi,
ich kann für Angeberhandys von Nokia den Opera Mini 5 beta als Browser empfehlen. Im Gegensatz zum Nokiabrowser kann er zwar kein Flash darstellen, aber er hat ein besseres Cachig. Damit ist wesentlich schnelleres Vorwärts- und Rückwartsnavigieren möglich. Und der Startildschirm mit den Bookmarks der eigenen beliebtesten Webseiten ist - wie beim Opera auf dem PC - toll.
Nervig war bisher nur ein Absturz, der dafür allerdings das ganze Mobiltje still legte. Ich fand es nervig und wollte erst mit der alten stabilen Version (4.2?) arbeiten, was aber eine Zumutung war. Das Bedieninterface war einfach aus dem letzten Jahrtausend (Stiftbedienung bevorzugt und dabei viel zu kleine Schrift und Bedienelemente) und fiel noch hinter meinen schon lange aussortierten Palm Organizer zurück :-) Also lerne ich gerade Neuinstallationen auf einer Plattform, die nicht Windows heißt ;-)
ich kann für Angeberhandys von Nokia den Opera Mini 5 beta als Browser empfehlen. Im Gegensatz zum Nokiabrowser kann er zwar kein Flash darstellen, aber er hat ein besseres Cachig. Damit ist wesentlich schnelleres Vorwärts- und Rückwartsnavigieren möglich. Und der Startildschirm mit den Bookmarks der eigenen beliebtesten Webseiten ist - wie beim Opera auf dem PC - toll.
Nervig war bisher nur ein Absturz, der dafür allerdings das ganze Mobiltje still legte. Ich fand es nervig und wollte erst mit der alten stabilen Version (4.2?) arbeiten, was aber eine Zumutung war. Das Bedieninterface war einfach aus dem letzten Jahrtausend (Stiftbedienung bevorzugt und dabei viel zu kleine Schrift und Bedienelemente) und fiel noch hinter meinen schon lange aussortierten Palm Organizer zurück :-) Also lerne ich gerade Neuinstallationen auf einer Plattform, die nicht Windows heißt ;-)
Donnerstag, 7. Januar 2010
Contact High
Moin,
auf einen abseitigeren Film muss ich noch hinweisen: Contact High.
Ein österreichischer Kleinstgangster-Roadmovie, psychedelisch, kaputt, witzig und ein wenig verstörend. Aber insgesamt harmlos und entspannt und mit sehr vielen Farben ausgestattet :-)
Ich glaube die Macher nehmen definitiv zu viele Drogen aller Art, wodurch sie allerdings auch neue Welten und witzige Anspielungen auf die Filmgeschichte hinbekommen.
So voll wie in "Fear and Loathing in Las Vegas" sind die Protagonisten nicht (aber nicht weit davon entfernt), auch die Gangster sind nicht so cool und smart wie bei Quentin Tarantino, sondern wesentlich doofer. Aber sehet unedingt selbst!
Unter all den lekker durchgeknallten Ösis fällt Detlev Buck ein wenig negativ auf, sowohl vom Dialekt, als auch als schlechter Darsteller eines kleinkriminellen schwulen Schrottplatzbesitzers. Aber das tut dem Film wirklich keinen Abbruch.
auf einen abseitigeren Film muss ich noch hinweisen: Contact High.
Ein österreichischer Kleinstgangster-Roadmovie, psychedelisch, kaputt, witzig und ein wenig verstörend. Aber insgesamt harmlos und entspannt und mit sehr vielen Farben ausgestattet :-)
Ich glaube die Macher nehmen definitiv zu viele Drogen aller Art, wodurch sie allerdings auch neue Welten und witzige Anspielungen auf die Filmgeschichte hinbekommen.
So voll wie in "Fear and Loathing in Las Vegas" sind die Protagonisten nicht (aber nicht weit davon entfernt), auch die Gangster sind nicht so cool und smart wie bei Quentin Tarantino, sondern wesentlich doofer. Aber sehet unedingt selbst!
Unter all den lekker durchgeknallten Ösis fällt Detlev Buck ein wenig negativ auf, sowohl vom Dialekt, als auch als schlechter Darsteller eines kleinkriminellen schwulen Schrottplatzbesitzers. Aber das tut dem Film wirklich keinen Abbruch.
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