Hoi,
wir waren gerade das erste mal spontan auf dem Fernsehturm am Alex. Eigentlich sollte es nur eine späte gemeinsame Mittagspause am Alex werden. Als aber keine Schlange vor dem Eingangsgebäude war (das erste mal seit dreieinhalb Jahren!), haben wir die Chance genutzt und dort oben einen schönen Nachmittag verbracht.
Wir wussten nicht, dass er gerade renoviert wurde, aber die Atmosphäre - gerade oben im Restaurantbereich - ist sehr angenehm. Bis vielleicht auf die Drehgeräusche des Aussichtsbereiches...
Und: das Eis ist sehr zu empfehlen
olafberlin
Mein Blog aus Berlin
Montag, 2. April 2012
Mittwoch, 12. Oktober 2011
Franz Karl?
Eine Unterlassungssünde meinerseits war bisher die Nichtveröffentlichung eines kurzen Posts zu Franz Karl. Franz Karl? werden sich nun einige Fragen. Leckerste Kuchen, Kekse und Torten kann ich antworten. In der Bötzowstr. nahe des Friedrichshains. Auch wenn Österreich gerade fast schon zu hipp ist: er ist Österreicher. Und der Kaffee ist auch nett.
Sonntag, 9. Oktober 2011
Hoi,
wer mal wieder im Bötzowviertel italienisch essen gehen möchte und nicht so viel wie im Brot und Rosen ausgeben will, sollte mal das Mami Camilla in der Hufelandstr. ausprobieren.
Mir gefällt der Salat sehr gut, man schmeckt den leckeren regionalen Ökosalat raus und er ist ein wenig abseits des Mainstream mit Gemüse. Auch sehr lecker waren Kürbisgnocchi und Limonennudeln. Mhmmm!
wer mal wieder im Bötzowviertel italienisch essen gehen möchte und nicht so viel wie im Brot und Rosen ausgeben will, sollte mal das Mami Camilla in der Hufelandstr. ausprobieren.
Mir gefällt der Salat sehr gut, man schmeckt den leckeren regionalen Ökosalat raus und er ist ein wenig abseits des Mainstream mit Gemüse. Auch sehr lecker waren Kürbisgnocchi und Limonennudeln. Mhmmm!
BVG, ihr alten Sataniker!
Ich hatte ja schon viel angenommen was Euch, die BVG, antreibt. Jetzt weiß ichs: ein teuflischer Plan!
(Gesehen an der U 2)
Oder ist das doch eher eine Produktdiversifizierung für unterschiedliche Subkulturen? Wusste gar nicht, dass so viele Dark Metal Freaks und Grufties an der U 2 wohnen? ;-)
(Gesehen an der U 2)
Oder ist das doch eher eine Produktdiversifizierung für unterschiedliche Subkulturen? Wusste gar nicht, dass so viele Dark Metal Freaks und Grufties an der U 2 wohnen? ;-)
Mittwoch, 21. September 2011
Vielleicht ist es ja für einige interessant: eine der wichtigsten feministischen Publikationen - Emma - kann man nun auch in der Retrospektive digital lesen.
Dienstag, 20. September 2011
Hoi,
die neuen Videobearbeitungs und -schnittfunktionen bei Youtube sind wirklich nicht schlecht, auch wenn alles noch ein wenig einfach gehalten ist. Erinnert fast ein wenig an das frühe Google Docs, halt eben nur für Videos. Drehen, nachvertonen, schneiden funktioniert ganz passabel. Sogar die Bildstabilisierung. Auch wenn letzteres noch ein wenig grobpixelig wirkt:
die neuen Videobearbeitungs und -schnittfunktionen bei Youtube sind wirklich nicht schlecht, auch wenn alles noch ein wenig einfach gehalten ist. Erinnert fast ein wenig an das frühe Google Docs, halt eben nur für Videos. Drehen, nachvertonen, schneiden funktioniert ganz passabel. Sogar die Bildstabilisierung. Auch wenn letzteres noch ein wenig grobpixelig wirkt:
Montag, 19. September 2011
Hoi,
für diejenigen unter euch, die mal in Berlin ungewöhnlich übernachten wollen gibt es seit kurzer Zeit den Hüttenpalast in Neukölln. Als Behausung dienen im Haus aufgestellte und drapierte Wohnwagen und Hütten. Vielleicht ist ja für die weniger Mutigen auch ein Blick ins Café erst einmal ausreichend?
für diejenigen unter euch, die mal in Berlin ungewöhnlich übernachten wollen gibt es seit kurzer Zeit den Hüttenpalast in Neukölln. Als Behausung dienen im Haus aufgestellte und drapierte Wohnwagen und Hütten. Vielleicht ist ja für die weniger Mutigen auch ein Blick ins Café erst einmal ausreichend?
Kiki Blofeld dicht
Nun macht auch noch das Kiki Blofeld dicht, es muss einem Neubaukomplex an der Spree weichen :-( Ein paar Abschiedsbilder gibt es noch. Berlin scheint ja echt zu boomen. Schade!
Aber das passt ganz gut in die aktuelle Diskussion über ein Clubsterben in Berlin. Der Umbau zur Polit- und Verwaltungsstadt samt ergänzendem Apparat und Lobbyorganisationen geht ja mittlerweile ganz schnell von statten. Neben den Neubauten gibt es mehr und mehr Konflikte zwischen den neuen Bewohnern und den Clubs. Die mittlerweile zur Polit- und Verwaltungsstadt passenden Bewohner gehen nicht aus, sondern arbeiten und haben Familie. Und die beschweren sich natürlich eher über die nun störenden Clubs.
Was mit alten Clubs passiert symbolisiert eigentlich das folgende Bild ganz gut. Es ist die alte China Lounge (schon länger dicht, Invalidenstr.) wo nur noch das alte baufällige Gebäude steht, es aber schon komplett von neuen Gebäuden umbaut wird. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch das Gebäude verschwindet und die Gegend "verdichtete, bebaute Umwelt" wird.
Bald wird Berlin also nicht mehr so sehr wegen seines Nachtlebens und seiner subkulturellen Orte bekannt sein, die Möglichkeiten werden dazu gerade einfach zu dünn.
Aber das passt ganz gut in die aktuelle Diskussion über ein Clubsterben in Berlin. Der Umbau zur Polit- und Verwaltungsstadt samt ergänzendem Apparat und Lobbyorganisationen geht ja mittlerweile ganz schnell von statten. Neben den Neubauten gibt es mehr und mehr Konflikte zwischen den neuen Bewohnern und den Clubs. Die mittlerweile zur Polit- und Verwaltungsstadt passenden Bewohner gehen nicht aus, sondern arbeiten und haben Familie. Und die beschweren sich natürlich eher über die nun störenden Clubs.
Was mit alten Clubs passiert symbolisiert eigentlich das folgende Bild ganz gut. Es ist die alte China Lounge (schon länger dicht, Invalidenstr.) wo nur noch das alte baufällige Gebäude steht, es aber schon komplett von neuen Gebäuden umbaut wird. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch das Gebäude verschwindet und die Gegend "verdichtete, bebaute Umwelt" wird.
Bald wird Berlin also nicht mehr so sehr wegen seines Nachtlebens und seiner subkulturellen Orte bekannt sein, die Möglichkeiten werden dazu gerade einfach zu dünn.
Mittwoch, 14. September 2011
Hofbräu Berlin
Na denn: der Trend der letzten Jahre in Berlin zu immer mehr Oktoberfesten scheint sich neuen Raum zu schaffen. In der Karl-Liebknechtstrasse in der Nähe des Alex eröffnet nun eine bayrische Lokalität zum Oktober. Ich bin mal gespannt, ob ich demnächst öfter: In Berlin da steht ein Hofbräuhaus, eins, zwei gsuffa höre...
Sansibar
Auch wenn es jetzt nichts mit Berlin zu tun hat: wir mussten uns im Urlaub auf Sylt unbedingt die Sansibar anschauen. Interessant die Preise: Currywurst mit Kartoffelsalat: 15 Euro, Wein auf der Karte bis 1400 Euro die Flasche. Der Kaffee und Kuchen war ok ;-) Interessant, dass der Laden gerammelt voll war. Da hat man es anscheinend geschafft, mehr als eine Marke - einen Mythos gar - zu schaffen. Eine Insel auf der Insel.
Einige Deppen (oder sollte ich besser sagen Fans) liefen sogar in Sansibar-Klamotten (eigene Kollektion) rum. Das waren allerdings nicht die Perlenohrringundkettenmuttis in gestärkter Bluse, noch die Designerkleidmodels ;-)
Immerhin: der Spielplatz ist für eine Holzbude am Strand sehr gut! Und das Personal ist auch entspannt.
Einige Deppen (oder sollte ich besser sagen Fans) liefen sogar in Sansibar-Klamotten (eigene Kollektion) rum. Das waren allerdings nicht die Perlenohrringundkettenmuttis in gestärkter Bluse, noch die Designerkleidmodels ;-)
Immerhin: der Spielplatz ist für eine Holzbude am Strand sehr gut! Und das Personal ist auch entspannt.
Samstag, 9. Juli 2011
ISO veröffentlicht PDF/A-2-Standard
Ist schon eine Woche her, aber vielleicht interessiert es ja doch hier in dieser Runde: die ISO veröffentlicht den PDF/A-2-Standard. Wer gerade 136 Franken übrig hat, kann in den Standard hineinschauen. Wenn es das nicht gerade in einer guten Bibliothek um die Ecke gibt ;-)
Wie schön, dass es nette alte Spiele mehr und mehr auch für den Browser gibt. Und mit HTML 5 sollte sich dieser Trend noch schneller verbreiten. Eine Seite, die Spiele für HTML 5 listet, ist html5games.com. Viel Daddelvergnügen!
P.S: da lohnt sich das Firefoxupdate nun fast schon wieder...
P.S: da lohnt sich das Firefoxupdate nun fast schon wieder...
Montag, 4. Juli 2011
Hut ab!
Normalerweise gibt es hier im Bötzowviertel ja nur handgemachtes, biozertifiziertes, laktosefreies, rechtsdrehendes Bioeis mit erlesenen Zutaten und ggf. seltenen Salzen. Dafür mit gaaanz wenig Zucker! Ein lustiges Bild tat sich mir hier nun aber an einer türkischen Bäckerei auf:
Hier kann man wieder mit der wirklichen Einfachheit des Eises (verrückt: Wassereis!) und dem Reiz des für Mittelschichtskinder Verbotenen (Zucker!) werben :-) Chapeau!
Hier kann man wieder mit der wirklichen Einfachheit des Eises (verrückt: Wassereis!) und dem Reiz des für Mittelschichtskinder Verbotenen (Zucker!) werben :-) Chapeau!
Freitag, 1. Juli 2011
Turnhalle
Und um doch noch das Bild von Friedrichshain gerade zu rücken, kommt noch ein Hinweis auf die Turnhalle. Hier gehen die besser angezogenen, ergo betuchteren Friedrichshainer aus. Schöne Loungeatmosphäre, obwohl ich mich dort fast ein wenig underdressed fühlte :-)
Apropos
Fleisch!
Hoi,
Fleischerei Domke in Friedrichshain ist ja sehr gehypt, z.B. auf qype oder anderen. Und zugegeben: es hat auch diesen gewissen Friedrichhainer Charme ;-)
Ich fand es ok dort, die Portionen waren groß, die Preise niedrig. Aber: sie haben dort anscheinend einen überdurchschnittlichen Hang zu Pökelsalz, was man auch auf dem folgenden Bild schön sehen kann:
Ich finde diese Tendenz zu Pökelsalz in Berlin sowieso schon bemerkenswert eklig bei Eisbeinen, aber bei einer gebratenen Haxe wird es echt fies!
Wer trotzdem hin will, um Fleichberge zu vertilgen: Warschauer Str. 64. Das ist auch für hippe junge Kerlchen interessant, denn sie haben - der Gregend angepasst - bis 22 Uhr auf.
Fleischerei Domke in Friedrichshain ist ja sehr gehypt, z.B. auf qype oder anderen. Und zugegeben: es hat auch diesen gewissen Friedrichhainer Charme ;-)
Ich fand es ok dort, die Portionen waren groß, die Preise niedrig. Aber: sie haben dort anscheinend einen überdurchschnittlichen Hang zu Pökelsalz, was man auch auf dem folgenden Bild schön sehen kann:
Ich finde diese Tendenz zu Pökelsalz in Berlin sowieso schon bemerkenswert eklig bei Eisbeinen, aber bei einer gebratenen Haxe wird es echt fies!
Wer trotzdem hin will, um Fleichberge zu vertilgen: Warschauer Str. 64. Das ist auch für hippe junge Kerlchen interessant, denn sie haben - der Gregend angepasst - bis 22 Uhr auf.
Montag, 20. Juni 2011
Kriegt Nokia
eigentlich noch mal was sinnvolles hin, bevor sie versinken? Zumindest deutet dieser Bericht darauf hin, dass in diesem Jahr noch ein spannendes MeeGo Gerät (N9 genannt) auf den Markt kommen soll. Damit könnte Nokia bei mir noch einige Sympathien zurück gewinnen...
Ich weiß gar nicht
was die Leute so lustig finden an den gerade sehr populären Videos, in denen Raubtiere kleine Kinder fressen wollen?
Sonntag, 19. Juni 2011
Legal im Freibad nächtigen
Freitag, 10. Juni 2011
Hufelandstrasse
Hoi,
gerade ist die Fotodokumentation von Harf Zimmermann "Eine deutsche Straße im Wandel" über die Hufelandstrasee aus der GEO prämiert worden.
Das Projekt hat sogar einen eigene Seite, auf der die Hintergründe ein wenig erklärt werden. Die Dokumentation ist auch schon unter Gentrifizierungsperspektive beleuchtet worden.
Interessant sind diese Hintergründe, wenn man die Strasse nie anders kennen gelernt hat. Und gerade weil ich weiß, dass die Bevölkerung hier schon mindestens zwei mal in den letzten 20 Jahren ausgetauscht worden ist, sind die Bilder besonders eindrucksvoll.
gerade ist die Fotodokumentation von Harf Zimmermann "Eine deutsche Straße im Wandel" über die Hufelandstrasee aus der GEO prämiert worden.
Das Projekt hat sogar einen eigene Seite, auf der die Hintergründe ein wenig erklärt werden. Die Dokumentation ist auch schon unter Gentrifizierungsperspektive beleuchtet worden.
Interessant sind diese Hintergründe, wenn man die Strasse nie anders kennen gelernt hat. Und gerade weil ich weiß, dass die Bevölkerung hier schon mindestens zwei mal in den letzten 20 Jahren ausgetauscht worden ist, sind die Bilder besonders eindrucksvoll.
Donnerstag, 9. Juni 2011
Vertrauenswürdige Geldgeschäfte
Hoi,
dieses Foto habe ich vor einiger Zeit an einem BVG-Fahrkartenautomaten am Alex gemacht:
Wenn ich bedenke, dass man dort mit seiner EC-Karte bezahlen kann, wird mir doch etwas mulmig. Vertrauenswürdige Geldgeschäfte sollte man mit dem eingesetzten Windows NT 4.0 nicht wirklich erwarten, deswegen: hortet Kleingeld, wenn ihr nach Berlin kommt ;-)
Banken wird ja nachgesagt, dass sie sehr lange Softwarepflegezyklen bräuchten. Es geht sogar die Sage von immer noch eingesetzten OS/2-Installationen ;-) Aber ich hoffe doch sehr, dass sie nicht ebenfalls auf ein offenes Scheunentor in der Öffentlichkeit setzen wie die BVG.
dieses Foto habe ich vor einiger Zeit an einem BVG-Fahrkartenautomaten am Alex gemacht:
Wenn ich bedenke, dass man dort mit seiner EC-Karte bezahlen kann, wird mir doch etwas mulmig. Vertrauenswürdige Geldgeschäfte sollte man mit dem eingesetzten Windows NT 4.0 nicht wirklich erwarten, deswegen: hortet Kleingeld, wenn ihr nach Berlin kommt ;-)
Banken wird ja nachgesagt, dass sie sehr lange Softwarepflegezyklen bräuchten. Es geht sogar die Sage von immer noch eingesetzten OS/2-Installationen ;-) Aber ich hoffe doch sehr, dass sie nicht ebenfalls auf ein offenes Scheunentor in der Öffentlichkeit setzen wie die BVG.
Montag, 30. Mai 2011
Hoi,
eine Begegnung, die einen nicht wirklich prägt hatte ich gerade auf Mallorca: Dieter Bohlen kam mir zu Fuß mit einem roten Kinderwagen auf der Promenade von Cala Rajada entgegen und telefonierte mit einem "Tom".
Die Begegnung verlief gar nicht mal so unsympathisch, immerhin hat er 20 Sekunden nicht gestört. Das ist wesentlich mehr, als sonst im Fernsehen! Vielleicht ist er auch nur in der Öffentlichkeit so und spielt nur den Unsympath? ;-)
eine Begegnung, die einen nicht wirklich prägt hatte ich gerade auf Mallorca: Dieter Bohlen kam mir zu Fuß mit einem roten Kinderwagen auf der Promenade von Cala Rajada entgegen und telefonierte mit einem "Tom".
Die Begegnung verlief gar nicht mal so unsympathisch, immerhin hat er 20 Sekunden nicht gestört. Das ist wesentlich mehr, als sonst im Fernsehen! Vielleicht ist er auch nur in der Öffentlichkeit so und spielt nur den Unsympath? ;-)
Donnerstag, 12. Mai 2011
del.icio.us
Hoi,
erst fürchtete ich ja, dass durch den Verkauf von Yahoos ehemaligem Social Bookmarkdienst del.icio.us an AVOS meine Bookmarks schneller weg wären, als migriert.
Ich war positiv überrascht, dass dem nicht so war. Nur kurz die persönlichen Daten bestätigen, die AGB abnicken, neu anmelden und schon wurden die Bookmarks übernommen. Naja, die Vollständigkeit und Güte habe ich nicht kontrolliert...
Aber nachdem ich schon seit einiger Zeit den Firefox 4 einsetze finde ich die neue Entwicklungspolitik schon nervig. Ewig muss ich auf die extensions warten, im offiziellen Kanal gibbet nix :-( Früher war das gefühlt schneller...
Wo ich grad so motze: es gibt seit gestern eine beta. Mal schauen, ob es funktioniert...
erst fürchtete ich ja, dass durch den Verkauf von Yahoos ehemaligem Social Bookmarkdienst del.icio.us an AVOS meine Bookmarks schneller weg wären, als migriert.
Ich war positiv überrascht, dass dem nicht so war. Nur kurz die persönlichen Daten bestätigen, die AGB abnicken, neu anmelden und schon wurden die Bookmarks übernommen. Naja, die Vollständigkeit und Güte habe ich nicht kontrolliert...
Aber nachdem ich schon seit einiger Zeit den Firefox 4 einsetze finde ich die neue Entwicklungspolitik schon nervig. Ewig muss ich auf die extensions warten, im offiziellen Kanal gibbet nix :-( Früher war das gefühlt schneller...
Wo ich grad so motze: es gibt seit gestern eine beta. Mal schauen, ob es funktioniert...
Sonntag, 20. März 2011
Fast vergessen
Das Bild hätte ich beinahe vergesssen. Dies war im letzten Jahr eine witzige Plastikinstallation vor dem jüdischen Museum zur Ausstellung Helden, Freaks und Superrabbis.
Frühling wieder da!
Hoi,
am letzten Wochenende war ganz Berlin aus dem Häuschen. Nach einer gefühlten Ewigkeit Frost, Schnee und Eis nun endlich Frühlingserwachen. Der Volkspark Friedrichshain war pickepacke voll und der Grillgeruch war deutlich vernehmbar. Neben dem Schönbrunn stand ein Biergarten mit Grillstation bereit.
Und die Eisläden sich auch wieder auf. Das Rosa Canina hatte wieder aufgemacht, erkennbar an den langen Schlangen von Kindern und Eltern. Ebenfalls lange Schlangen waren vor einem Eiscafe in der Hans-Otto Str. zu sehen. Einfach schön.
Nun können auch die Eltern wieder draußen auf den Kinderspielplätzen Kaffee trinken. Welche schlimme Koffeinanhängigkeit in dieser Zielgruppe besteht und welche negativen Auswirkungen dies hat, zeigt folgendes Bild recht eindrücklich:
Zugegeben: die Sucht wirkt sich noch nicht ganz so arg aus, wie die typische Alkohol- oder Heroinsucht in Kreuzberg, aber eine Verwahrlosung der Mittelschicht ist schon zu vermelden ;-)
am letzten Wochenende war ganz Berlin aus dem Häuschen. Nach einer gefühlten Ewigkeit Frost, Schnee und Eis nun endlich Frühlingserwachen. Der Volkspark Friedrichshain war pickepacke voll und der Grillgeruch war deutlich vernehmbar. Neben dem Schönbrunn stand ein Biergarten mit Grillstation bereit.
Und die Eisläden sich auch wieder auf. Das Rosa Canina hatte wieder aufgemacht, erkennbar an den langen Schlangen von Kindern und Eltern. Ebenfalls lange Schlangen waren vor einem Eiscafe in der Hans-Otto Str. zu sehen. Einfach schön.
Nun können auch die Eltern wieder draußen auf den Kinderspielplätzen Kaffee trinken. Welche schlimme Koffeinanhängigkeit in dieser Zielgruppe besteht und welche negativen Auswirkungen dies hat, zeigt folgendes Bild recht eindrücklich:
Zugegeben: die Sucht wirkt sich noch nicht ganz so arg aus, wie die typische Alkohol- oder Heroinsucht in Kreuzberg, aber eine Verwahrlosung der Mittelschicht ist schon zu vermelden ;-)
Dienstag, 11. Januar 2011
Supermarktschlangen zu Silvester
Happy Hour
Happy Hour fängt in manchen Berliner Kneipen um 10 Uhr morgens an und endet erst ganz sacht gegen 15 Uhr. Nicht nur die Kreuzberger Nächte sind lang, sondern auch die Stunden auf dem Prenzlauer Berg scheint mir. Die Preise sind in dieser Kneipe in der Pasteurstraße sehr zivil. Zum Geschmack des Berliner Pilsener mag ich mich nicht äußern, es ist zu lange her, dass ich das getrunken habe :-) Na denn Mahlzeit!
Sonntag, 9. Januar 2011
Jhove 1.6 veröffentlicht
Donnerstag, 30. Dezember 2010
Heroin billig!
Freitag, 17. Dezember 2010
Netzwelt und so
Zwei Hinweise aus der Netzwelt:
ich muss nun meine Blogeinträge in Zukunft nicht mit einer Altersfreigabe klassifizieren. Das ist schön, weil ich echt nicht weiß, was wirklich jugendgefährdend ist.
Und eine bescheuerte Nachricht: Yahoo prüft del.icio.us dicht zu machen. Bescheuert deswegen, weil ich dort meine Bookmarks sammle und teile. Grmmllll.
P.S.: wegen Fluchens ist dieser Beitrag erst ab 12 Jahren frei gegeben!
ich muss nun meine Blogeinträge in Zukunft nicht mit einer Altersfreigabe klassifizieren. Das ist schön, weil ich echt nicht weiß, was wirklich jugendgefährdend ist.
Und eine bescheuerte Nachricht: Yahoo prüft del.icio.us dicht zu machen. Bescheuert deswegen, weil ich dort meine Bookmarks sammle und teile. Grmmllll.
P.S.: wegen Fluchens ist dieser Beitrag erst ab 12 Jahren frei gegeben!
Apropos
Apropos Russenkälte:
die Berliner Russen finden es hier wahrscheinlich schon sehr warm, ja eher karibisch mit nur minus 15 Grad im Winter. Die restlichen Berliner sind ja auch schon an diese Temperaturen gewöhnt. Aber einige scheint es doch zu lähmen. So sind die Gehwege auf dem Prenzlauer Berg nicht geräumt, nur bei einigen wenigen Häusern sind Schneeräumenthusiasten am Werke. Andere Hausbesitzer finden, dass ein wenig Split oder Sand streuen schon in Ordnung ist. Der Schnee schmilzt ja sowieso nächstes Jahr!
Die Welt kann weiter außerhalb ganz anders aussehen: in Johannisthal habe ich gesehen, dass Schnee räumen möglich ist. Ein unglaubliche Erleichterung, wenn man mit einem Kinderwagen unterwegs ist. Dann müssste man nicht Kinderwagenkardiotrainig als Schneepflug mit einem Gegengewicht von 40 Kilo machen. Das erspart aber natürlich auch das Fitnesstudio. Auch ist man denn doch froh, dass man nicht als Rollifahrer unterwegs ist. Einerseits. Andererseits könnte man sich den ganzen Ärger sparen und die Gehwege und Straßenübergänge zumindest rudimentär räumen. Aber dazu muss sich in Berlin wohl erst eine neue Schneeräumkultur etablieren. Wenn ich mit diesem Blogeintrag einen Beitrag leisten kann, oh Gott ich versinke in einer sandigen Schneemasse, ÄÄÄÄÄÄrghs....
die Berliner Russen finden es hier wahrscheinlich schon sehr warm, ja eher karibisch mit nur minus 15 Grad im Winter. Die restlichen Berliner sind ja auch schon an diese Temperaturen gewöhnt. Aber einige scheint es doch zu lähmen. So sind die Gehwege auf dem Prenzlauer Berg nicht geräumt, nur bei einigen wenigen Häusern sind Schneeräumenthusiasten am Werke. Andere Hausbesitzer finden, dass ein wenig Split oder Sand streuen schon in Ordnung ist. Der Schnee schmilzt ja sowieso nächstes Jahr!
Die Welt kann weiter außerhalb ganz anders aussehen: in Johannisthal habe ich gesehen, dass Schnee räumen möglich ist. Ein unglaubliche Erleichterung, wenn man mit einem Kinderwagen unterwegs ist. Dann müssste man nicht Kinderwagenkardiotrainig als Schneepflug mit einem Gegengewicht von 40 Kilo machen. Das erspart aber natürlich auch das Fitnesstudio. Auch ist man denn doch froh, dass man nicht als Rollifahrer unterwegs ist. Einerseits. Andererseits könnte man sich den ganzen Ärger sparen und die Gehwege und Straßenübergänge zumindest rudimentär räumen. Aber dazu muss sich in Berlin wohl erst eine neue Schneeräumkultur etablieren. Wenn ich mit diesem Blogeintrag einen Beitrag leisten kann, oh Gott ich versinke in einer sandigen Schneemasse, ÄÄÄÄÄÄrghs....
Samstag, 4. Dezember 2010
S-Bahn Berlin again
Hoi,
natürlich kommt der Winter in Berlin immer total unerwartet. Aber die gerade herrschende Russenkälte mit Rekordtemperaturen bei minus 15 Grad ist ja eigentlich noch nichts Besonderes. Hier. Auch nicht die S-Bahnausfälle. Das kennen wir aus dem letzten Jahr. Sogar noch besser.
Aber einen persönlichen Rekord hat dieser Winter mit den aktuellen S-Bahnausfällen bereits hinterlassen. Ich war auf dem Weg nach Johannisthal (im Südwesten Berlins, kurz vor Adlershof). Dahin brauchts normalerweise ungefähr eine dreiviertel Stunde. Aber nun hat es auch mal zwei Stunden und zwanzig Minuten gedauert. Das schöne: weil Weichen fest gefroren waren! Früher waren beheizte Weichen bei der Bahn sehr verbreitet, sie wurden aber in den letzten Jahren leider massiv abgebaut. Durch den Wegfall konnte man ein paar tausend Euro pro Jahr einsparen. Das ist ja schon was.
Natürlich waren die Weichen deswegen auch schon in den letzten Jahren fest gefroren. Ein unglaublicher Zufall wollte es, dass sie dieses Jahr wieder fest froren und wieder hunderttausende Pendler unglaubliche Verspatungen eingefahren haben. Einer davon ich. Danke Bahn, danke! Du hast dir den virtuellen Orden für ungewollte Zeitgeschenke hiermit redlich verdient! Danke!
natürlich kommt der Winter in Berlin immer total unerwartet. Aber die gerade herrschende Russenkälte mit Rekordtemperaturen bei minus 15 Grad ist ja eigentlich noch nichts Besonderes. Hier. Auch nicht die S-Bahnausfälle. Das kennen wir aus dem letzten Jahr. Sogar noch besser.
Aber einen persönlichen Rekord hat dieser Winter mit den aktuellen S-Bahnausfällen bereits hinterlassen. Ich war auf dem Weg nach Johannisthal (im Südwesten Berlins, kurz vor Adlershof). Dahin brauchts normalerweise ungefähr eine dreiviertel Stunde. Aber nun hat es auch mal zwei Stunden und zwanzig Minuten gedauert. Das schöne: weil Weichen fest gefroren waren! Früher waren beheizte Weichen bei der Bahn sehr verbreitet, sie wurden aber in den letzten Jahren leider massiv abgebaut. Durch den Wegfall konnte man ein paar tausend Euro pro Jahr einsparen. Das ist ja schon was.
Natürlich waren die Weichen deswegen auch schon in den letzten Jahren fest gefroren. Ein unglaublicher Zufall wollte es, dass sie dieses Jahr wieder fest froren und wieder hunderttausende Pendler unglaubliche Verspatungen eingefahren haben. Einer davon ich. Danke Bahn, danke! Du hast dir den virtuellen Orden für ungewollte Zeitgeschenke hiermit redlich verdient! Danke!
Samstag, 30. Oktober 2010
Eis!
Auch wenn die Saison jetzt fast abgeschlossen ist: es gibt sehr viele leckere Eisläden, von denen ich gerne drei vorstellen möchte:
In Kreuzberg sehr zu empfehlen ist TanneB. Dort gibt es "politisch korrektes Bio-Eis für Mammis und Kinder". Ich finde, dass der Lausitzer Platz außerhalb Berlins - zu Unrecht! - kaum wahrgenommen wird, obwohl er eine sehr schöne Alternativschickatmosphäre bietet. Ein wenig wie der Kollwitzplatz Mitte der 1990er vielleicht? Aber natürlich schlägt auch hier die Gentrifizierung gerade stark zu. Es wird also wahrscheinlich nicht mehr lange so alternativ bleiben.
Ein weiterer erwähnenswerter Eisladen ist Rosa Canina am Prenzlauer Berg. Die Filiale in der Hufelandstraße hat gerade die Winterpause eingeleitet, aber der Miniverkaufsraum in der Pasteurstraße (sic!) hat noch auf. Hier gibt es ebenfalls Bio-Eis, allerdings auch ungewöhnlichere Kreationen wie Schwarzkümmeleis. Man ist halt am Prenzlauer Berg ;-) Und auch hier finden sich nachmittgs viele Mamis und Kinder gegenüber des "Arnsi"-Spielplatzes ein.
Eine andere Richtung an Atmosphäre und Eis bietet IceXoc am Potsdamer Platz. Sie bieten konventionelles ultraleckeres cremiges Eis an. Es ist definitiv nicht billig, aber geschmacklich besonders gut. Und obwohl ich den Potsdamer Platz nicht so sehr mag: ein Eis in einer Sommernacht ist dort schon toll.
In Kreuzberg sehr zu empfehlen ist TanneB. Dort gibt es "politisch korrektes Bio-Eis für Mammis und Kinder". Ich finde, dass der Lausitzer Platz außerhalb Berlins - zu Unrecht! - kaum wahrgenommen wird, obwohl er eine sehr schöne Alternativschickatmosphäre bietet. Ein wenig wie der Kollwitzplatz Mitte der 1990er vielleicht? Aber natürlich schlägt auch hier die Gentrifizierung gerade stark zu. Es wird also wahrscheinlich nicht mehr lange so alternativ bleiben.
Ein weiterer erwähnenswerter Eisladen ist Rosa Canina am Prenzlauer Berg. Die Filiale in der Hufelandstraße hat gerade die Winterpause eingeleitet, aber der Miniverkaufsraum in der Pasteurstraße (sic!) hat noch auf. Hier gibt es ebenfalls Bio-Eis, allerdings auch ungewöhnlichere Kreationen wie Schwarzkümmeleis. Man ist halt am Prenzlauer Berg ;-) Und auch hier finden sich nachmittgs viele Mamis und Kinder gegenüber des "Arnsi"-Spielplatzes ein.
Eine andere Richtung an Atmosphäre und Eis bietet IceXoc am Potsdamer Platz. Sie bieten konventionelles ultraleckeres cremiges Eis an. Es ist definitiv nicht billig, aber geschmacklich besonders gut. Und obwohl ich den Potsdamer Platz nicht so sehr mag: ein Eis in einer Sommernacht ist dort schon toll.
Samstag, 16. Oktober 2010
Schokoladenhimmel
Hoi,
eine wirklich große Auswahl an leckerer Schokolade gibt am Gendarmenmarkt bei Fassbender und Rausch. Das Cafe und Schokoladenrestaurant im ersten Stockwerk ist nicht so voll wie der Laden und nett zum chillen. Trinkschoki und leckere Süßspeisen konnten wir schon selbst probieren. Ist nicht ganz billig, aber sehr gut :-)
eine wirklich große Auswahl an leckerer Schokolade gibt am Gendarmenmarkt bei Fassbender und Rausch. Das Cafe und Schokoladenrestaurant im ersten Stockwerk ist nicht so voll wie der Laden und nett zum chillen. Trinkschoki und leckere Süßspeisen konnten wir schon selbst probieren. Ist nicht ganz billig, aber sehr gut :-)
Montag, 4. Oktober 2010
Kimchi Princess
Hoi,
das Kimchi Princess hatte schon vor einiger Zeit damals bei mir um die Ecke in Kreuzberg aufgemacht. Schon viele Male fuhr oder ging ich dran vorbei und immer dachte ich: da musst du noch mal rein! War ich doch schon zu Göttinger Zeiten ein großer Fan von Kimchi. Damals ünrigens sehr toll zubereitet von den Leuten des jetzigens Sushiladens in der Gotmarstrasse...
Im Kimchi Princess gibt es ganz viel Gegrilltes, v.a. frisch am Tisch zubereitete BBQ. Sie haben sehr viel Rücksicht auf die Bedürfnisse von unserem Kleinstkind genommen und sich sehr viel Mühe gegeben, dass wir uns dort wohl fühlten. Insgesamt ein toller Abend mit leckerem Essen.
das Kimchi Princess hatte schon vor einiger Zeit damals bei mir um die Ecke in Kreuzberg aufgemacht. Schon viele Male fuhr oder ging ich dran vorbei und immer dachte ich: da musst du noch mal rein! War ich doch schon zu Göttinger Zeiten ein großer Fan von Kimchi. Damals ünrigens sehr toll zubereitet von den Leuten des jetzigens Sushiladens in der Gotmarstrasse...
Im Kimchi Princess gibt es ganz viel Gegrilltes, v.a. frisch am Tisch zubereitete BBQ. Sie haben sehr viel Rücksicht auf die Bedürfnisse von unserem Kleinstkind genommen und sich sehr viel Mühe gegeben, dass wir uns dort wohl fühlten. Insgesamt ein toller Abend mit leckerem Essen.
Dienstag, 13. Juli 2010
Drama Baby
Und um die Dramaturgie des Blogs komplett danierder zu strecken noch diese Info zu offenen OpenStreetMap-Geodaten, die kommerziell von MapQuest genutzt und ergänzt werden sollen.
Symbiansammelsurium
Hoi,
nachdem ich schon eine Weile nicht mehr so viel gebloggt habe, nun ein kurzes Sammelsurium von Dingen die noch Symbianfans interessieren könnten:
Symbian wird komplett freie Open Source Software
Und eine freeie Entwicklungsumgebung samt Emulator gibt es nun auch.
Es gibt nun auch einen nativen Skype-Client für Symbian. Ob der besser funktioniert als fring, habe ich noch nicht ausprobiert. Vielleicht war der Symbian Release aber eine Reaktion auf fring?
Und, mhm, neben einem Flash-Lite nun auch ein Silverlight Plug-In. Die Wege des Herrn... Aber schon beeindruckend, wen Nokia dann doch noch versammeln kann trotz der erdrückenden Konkurrenz.
nachdem ich schon eine Weile nicht mehr so viel gebloggt habe, nun ein kurzes Sammelsurium von Dingen die noch Symbianfans interessieren könnten:
Symbian wird komplett freie Open Source Software
Und eine freeie Entwicklungsumgebung samt Emulator gibt es nun auch.
Es gibt nun auch einen nativen Skype-Client für Symbian. Ob der besser funktioniert als fring, habe ich noch nicht ausprobiert. Vielleicht war der Symbian Release aber eine Reaktion auf fring?
Und, mhm, neben einem Flash-Lite nun auch ein Silverlight Plug-In. Die Wege des Herrn... Aber schon beeindruckend, wen Nokia dann doch noch versammeln kann trotz der erdrückenden Konkurrenz.
Montag, 12. Juli 2010
Was für Techies
Moinsen,
hier vier spannende Entwicklungen für ITler und Techies:
Eine Umgebung zur Steuerung und Verwaltung von verschiedenen Desktop Applliances für unterschiedliche "Gast"-Betriebssysteme.
Und für Sysadmins bestimmt auch nett: eine Kontrollsicht auf viele
Anwendungen basierend auf nagios und anderen Open Source Tools.
Und natürlich noch zwei "ältere" Google-Enticklungen:
Eine automatische Kontrolle von selbst entwickelten Webanwendungen und eine Anwendung, die unterschiedlichste Fileformaterkennungs und -validierungstools nutzt, um u.a. zu einer Wahrscheinlichkeits-Einschätzung zu Dateitypen zu kommen. Letzteres ist nicht nur für den google-Index spannend, sondern wird gerade in den USA für die digitale Langzeitarchivierung getestet.
hier vier spannende Entwicklungen für ITler und Techies:
Eine Umgebung zur Steuerung und Verwaltung von verschiedenen Desktop Applliances für unterschiedliche "Gast"-Betriebssysteme.
Und für Sysadmins bestimmt auch nett: eine Kontrollsicht auf viele
Anwendungen basierend auf nagios und anderen Open Source Tools.
Und natürlich noch zwei "ältere" Google-Enticklungen:
Eine automatische Kontrolle von selbst entwickelten Webanwendungen und eine Anwendung, die unterschiedlichste Fileformaterkennungs und -validierungstools nutzt, um u.a. zu einer Wahrscheinlichkeits-Einschätzung zu Dateitypen zu kommen. Letzteres ist nicht nur für den google-Index spannend, sondern wird gerade in den USA für die digitale Langzeitarchivierung getestet.
Samstag, 10. Juli 2010
Moin,
auch wenn Oktopus Paul mit seiner Voraussage, dass Spanien Weltmeister wird, recht behalten sollte, wollte ich auf eine Veranstaltung am Dienstag in der "Nachbarhauptstadt" Amsterdam hinweisen. Dort werden die Spieler der niederländischen KNVB Elfatl empfangen. Wird sie sogar Weltmeister gibt es eine mindestens so große Party wie am Koninginnendag.
Wer mitfeiern will sollte allerdings die Hinweise der Niederländischen Eisenbahn beachten und am Stadtrand Amsterdams aussteigen.
Wer nicht mit feiern möchte und sich in niederländischen Zügen aufhält, wird bestimmt trotzdem einen sehr interessanten Tag erleben :-)
auch wenn Oktopus Paul mit seiner Voraussage, dass Spanien Weltmeister wird, recht behalten sollte, wollte ich auf eine Veranstaltung am Dienstag in der "Nachbarhauptstadt" Amsterdam hinweisen. Dort werden die Spieler der niederländischen KNVB Elfatl empfangen. Wird sie sogar Weltmeister gibt es eine mindestens so große Party wie am Koninginnendag.
Wer mitfeiern will sollte allerdings die Hinweise der Niederländischen Eisenbahn beachten und am Stadtrand Amsterdams aussteigen.
Wer nicht mit feiern möchte und sich in niederländischen Zügen aufhält, wird bestimmt trotzdem einen sehr interessanten Tag erleben :-)
Donnerstag, 8. Juli 2010
Fashion Week
Hoi,
da Matthias mich schon zum Spreemodereporter stilisierte, muss ich ja jetzt auch über die gerade stattfindende Fashion Week in Berlin schreiben. Eigentlich bekommt man ja nicht besonders viel mit. Zumindest am Alex.
Gut, ein wenig mehr Glitter und Pailleten als sonst, einige gut aussehende schwule Schwarze sowie Stimmen von jungen Mädels die sich schon vor einer Woche mukierten, dass sie zu fett für den Catwalk seien. Aber eigentlich geht das alles an mir vorbei. Wie an der ganzen Stadt. Meinte zumindest eine Reporterin von der Berliner Zeitung heute. Und dass Berlin versteckte Modeverbote hinter einer Offenheitsfasade verberge. Das v.a.im hippen Osten. Dort dürfe es nicht zu reich wirken. Auf der anderen Seite sei im alten verrotteten Westen die Knauserigkeit einem echten Modebewusstsein entgegen stünde.
Ich finde das ein wenig übertrieben, man schaue nur auf den Prenzlauer Berg. Aber es stimmt schon ein wenig, der hippe Stil erinnert mich an den Göttinger Kleidungsstil in bunt: in vielerlei Hinsicht nachlässig. Dem passe ich mich auch gerne ein wenig an und setze damit Akzente in der Behörde ;-) Aber ich werde mich nicht dem neuesten (Damen-)sandalentrend unterwerfen: dem griechisch-römischen Stil :-)
da Matthias mich schon zum Spreemodereporter stilisierte, muss ich ja jetzt auch über die gerade stattfindende Fashion Week in Berlin schreiben. Eigentlich bekommt man ja nicht besonders viel mit. Zumindest am Alex.
Gut, ein wenig mehr Glitter und Pailleten als sonst, einige gut aussehende schwule Schwarze sowie Stimmen von jungen Mädels die sich schon vor einer Woche mukierten, dass sie zu fett für den Catwalk seien. Aber eigentlich geht das alles an mir vorbei. Wie an der ganzen Stadt. Meinte zumindest eine Reporterin von der Berliner Zeitung heute. Und dass Berlin versteckte Modeverbote hinter einer Offenheitsfasade verberge. Das v.a.im hippen Osten. Dort dürfe es nicht zu reich wirken. Auf der anderen Seite sei im alten verrotteten Westen die Knauserigkeit einem echten Modebewusstsein entgegen stünde.
Ich finde das ein wenig übertrieben, man schaue nur auf den Prenzlauer Berg. Aber es stimmt schon ein wenig, der hippe Stil erinnert mich an den Göttinger Kleidungsstil in bunt: in vielerlei Hinsicht nachlässig. Dem passe ich mich auch gerne ein wenig an und setze damit Akzente in der Behörde ;-) Aber ich werde mich nicht dem neuesten (Damen-)sandalentrend unterwerfen: dem griechisch-römischen Stil :-)
Montag, 5. Juli 2010
Villa Carmen
Hi,
schön, dass die deutsche Fußballfeierei zuende geht. Das bekommt einem nicht bei dieser irren Hitze. Nicht nur das nervige Getröte hört endlich auf, ich hoffe auch auf eine Verbesserung der Taxiverfügbarkeit.
Wenn man z.B.auf ein Taxi mit Babyschale kurz bevor ein deutsches Spiel beginnt wartet kann es passieren, dass man schon mal 1,5 Stunden warten muss. Und das nimmt einen auch nur mit, weil der Fahrer Mitleid hat!
Schöner war es da an der Ostsee auf Usedom, von wo wir (mit dem Zug und viel Gepäck) kamen. Aus der Villa Carmen. Säufz...
schön, dass die deutsche Fußballfeierei zuende geht. Das bekommt einem nicht bei dieser irren Hitze. Nicht nur das nervige Getröte hört endlich auf, ich hoffe auch auf eine Verbesserung der Taxiverfügbarkeit.
Wenn man z.B.auf ein Taxi mit Babyschale kurz bevor ein deutsches Spiel beginnt wartet kann es passieren, dass man schon mal 1,5 Stunden warten muss. Und das nimmt einen auch nur mit, weil der Fahrer Mitleid hat!
Schöner war es da an der Ostsee auf Usedom, von wo wir (mit dem Zug und viel Gepäck) kamen. Aus der Villa Carmen. Säufz...
Donnerstag, 1. Juli 2010
80er sind zurück
Hoi,
die 1980er sind in Berlin massiv zurück. Das sind v.a. 80er Jahre Turnschuhe, Hosen und Frisuren.
Turnschuhe werden vorzugsweise in Basketballform (hoher Schaft) und in wild gemischten Neonfarben getragen. Dabei sangen doch schon AC/DC in den 80ern: sink the pink, it's out of fashion...
Und gestunken haben die Basketballstiefel - gern im Hochsommer getragen - wie Hulle. Eltern-/Großelternberichte zu diesem Thema sind hier als Informationsschatz der heutigen Jugend stark angeraten.
Die Hosen haben eine enge Röhrenform und sind auch gerne zu eng (mit Strechanteilen). Die einzigen Unterschiede zu früher: heute hängen die Strechhosen noch ein wenig baggy und sie sind (noch nicht?) gestreift. Ich muss unwillkürlich an Thomas Göllner denken, wenn ich diese Hosen sehe.
Die Frisuren: ebenfalls schrecklich, gerne ein wenig länger mit Seitenscheitel. Hatte nicht sogar der Sänger von "Aha" nicht irgendwann die Frisur gewechselt?
Im Ostteil der Stadt werden dazu sogar passende "verrückte" Strähnchen getragen. Aber eine Vorliebe hierzu gab es ja schon vorher. Schauder. Noch nicht beobachtet wurden hinten seitlich getragene lange blondierte Strähnchen, die früher auch in alternativen Kreisen geflochten getragen wurden :-)
Da merkt man nicht nur wie alt man ist, sondern auch, wie scheiße man selbst ausgesehen haben muss. Wenn man das ganze historisch einordnen will und denkt: "heij, es ist nur Mode!" kommt man mit der eigenen Vergangeheit zurecht. ;-)
die 1980er sind in Berlin massiv zurück. Das sind v.a. 80er Jahre Turnschuhe, Hosen und Frisuren.
Turnschuhe werden vorzugsweise in Basketballform (hoher Schaft) und in wild gemischten Neonfarben getragen. Dabei sangen doch schon AC/DC in den 80ern: sink the pink, it's out of fashion...
Und gestunken haben die Basketballstiefel - gern im Hochsommer getragen - wie Hulle. Eltern-/Großelternberichte zu diesem Thema sind hier als Informationsschatz der heutigen Jugend stark angeraten.
Die Hosen haben eine enge Röhrenform und sind auch gerne zu eng (mit Strechanteilen). Die einzigen Unterschiede zu früher: heute hängen die Strechhosen noch ein wenig baggy und sie sind (noch nicht?) gestreift. Ich muss unwillkürlich an Thomas Göllner denken, wenn ich diese Hosen sehe.
Die Frisuren: ebenfalls schrecklich, gerne ein wenig länger mit Seitenscheitel. Hatte nicht sogar der Sänger von "Aha" nicht irgendwann die Frisur gewechselt?
Im Ostteil der Stadt werden dazu sogar passende "verrückte" Strähnchen getragen. Aber eine Vorliebe hierzu gab es ja schon vorher. Schauder. Noch nicht beobachtet wurden hinten seitlich getragene lange blondierte Strähnchen, die früher auch in alternativen Kreisen geflochten getragen wurden :-)
Da merkt man nicht nur wie alt man ist, sondern auch, wie scheiße man selbst ausgesehen haben muss. Wenn man das ganze historisch einordnen will und denkt: "heij, es ist nur Mode!" kommt man mit der eigenen Vergangeheit zurecht. ;-)
Montag, 14. Juni 2010
Briesetal
Hoi,
wir haben vor einiger Zeit mit Sascha und Jana einen Ausflug ins Briesetal gemacht.
Gerade die Feuchtflächen und das Mäandernde des Flüßchens sind sehr ansprechend. Für den Kinderwagen ist das Terrain nur bedingt zu empfehlen, aber wir hatten ja unser Ergo-Baby-Tragesystem dabei.
Auf dem Rückweg waren wir noch am Summter See im Summter Storch essen. Das war sehr lecker und auch bezahlbar.
Und: wir sind heile aus Brandenburg heraus gekommen. Das macht wahrscheinlich der Familienbonus ;-)
wir haben vor einiger Zeit mit Sascha und Jana einen Ausflug ins Briesetal gemacht.
Gerade die Feuchtflächen und das Mäandernde des Flüßchens sind sehr ansprechend. Für den Kinderwagen ist das Terrain nur bedingt zu empfehlen, aber wir hatten ja unser Ergo-Baby-Tragesystem dabei.
Auf dem Rückweg waren wir noch am Summter See im Summter Storch essen. Das war sehr lecker und auch bezahlbar.
Und: wir sind heile aus Brandenburg heraus gekommen. Das macht wahrscheinlich der Familienbonus ;-)
Samstag, 12. Juni 2010
ÖPNV und Kinderwagen in Berlin
Moinsen,
da ich nun häufiger mit Kinderwagen unterwegs bin, erlange ich eine andere Perspektive auf die Stadt. Man muss sich mit dem schweren Kinderwagen z.B. im ÖPNV an barrierefreie Infrastrukutren heran tasten, also an Aufzüge.
Und Aufzüge benutzen (gerade mit sperrigem Kinderwagen) heißt warten lernen. Schon klar, dass man nicht mehr überall hinfahrn kann, wohin man will. Aufzüge gibt es nur an ca. ein Drittel der U- und S-Bahnstationen (meist an Umsteigepunkten).
Die Aufzüge sind dabei in der Regel chronisch unterdimensioniert. Für jeden Umstieg in der U- und S-Bahn muss man mindestens 10 Minuten mehr einplanen, als ohne Aufzugbenutzung. Ganz besonders negatives Beispiel sind die Aufzüge am neuen Hauptbahnhof. Dort muss man eine viertel Stunde Wartezeit einplanen. Und dann führen sie noch nicht einmal auf alle Gleise im Untergeschoss. Wo man natürlich noch mal auf Fahrstuhlsuche und -jagd gehen darf. Sehr schlecht gelöst, DB.
Schön sind aber auch Reaktionen vor Fahrstühlen wartender Menschen, die sie sonst nicht so oft nutzen. Die sind dann stellenweise von einer Schlange Kinderwagen genervt und können es nicht fassen, dass sie warten müssen! Und tun das natürlich offensiv kund... Be Berlin ;-)
Hinzu kommt, dass die Aufzüge nicht in allen Gegenden wirklich schön anzusehen oder -riechen sind. Leider gerade nicht in Kreuzberg. :-(
Man ist schon froh, wenn es nur nach Rauch stinkt! Ganz schlimm sind die Aufzüge am Kotti und Hermannplatz. Pisse, Kacke, Gestank von wochenlang Nichtgewaschenen verschlagen einem wirklich den Atem, besonders im Sommer. Aber das führt dazu, dass wir eine weitere Facette des Berliner ÖPNV kennen lernen. Wir entdecken gerade die Buslienien in Berlin ganz intensiv. :-)
da ich nun häufiger mit Kinderwagen unterwegs bin, erlange ich eine andere Perspektive auf die Stadt. Man muss sich mit dem schweren Kinderwagen z.B. im ÖPNV an barrierefreie Infrastrukutren heran tasten, also an Aufzüge.
Und Aufzüge benutzen (gerade mit sperrigem Kinderwagen) heißt warten lernen. Schon klar, dass man nicht mehr überall hinfahrn kann, wohin man will. Aufzüge gibt es nur an ca. ein Drittel der U- und S-Bahnstationen (meist an Umsteigepunkten).
Die Aufzüge sind dabei in der Regel chronisch unterdimensioniert. Für jeden Umstieg in der U- und S-Bahn muss man mindestens 10 Minuten mehr einplanen, als ohne Aufzugbenutzung. Ganz besonders negatives Beispiel sind die Aufzüge am neuen Hauptbahnhof. Dort muss man eine viertel Stunde Wartezeit einplanen. Und dann führen sie noch nicht einmal auf alle Gleise im Untergeschoss. Wo man natürlich noch mal auf Fahrstuhlsuche und -jagd gehen darf. Sehr schlecht gelöst, DB.
Schön sind aber auch Reaktionen vor Fahrstühlen wartender Menschen, die sie sonst nicht so oft nutzen. Die sind dann stellenweise von einer Schlange Kinderwagen genervt und können es nicht fassen, dass sie warten müssen! Und tun das natürlich offensiv kund... Be Berlin ;-)
Hinzu kommt, dass die Aufzüge nicht in allen Gegenden wirklich schön anzusehen oder -riechen sind. Leider gerade nicht in Kreuzberg. :-(
Man ist schon froh, wenn es nur nach Rauch stinkt! Ganz schlimm sind die Aufzüge am Kotti und Hermannplatz. Pisse, Kacke, Gestank von wochenlang Nichtgewaschenen verschlagen einem wirklich den Atem, besonders im Sommer. Aber das führt dazu, dass wir eine weitere Facette des Berliner ÖPNV kennen lernen. Wir entdecken gerade die Buslienien in Berlin ganz intensiv. :-)
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