Euch reicht es ja nicht, einfach so Currywurst mit Pommes essen zu gehen - soweit dachte ich es mir schon. Ist ja auch nicht gesund. Und der Gerd mit seiner Konopkecurrywurst ist ja auch schon weiter gezogen- Ergo: es ist auch achon lang nicht merh cool. Bei Konopke stehen ja jetzt auch die Touristen, bäh!
Aber: ich habe mich getätuscht. In Euch und in Eurem Verhältnis zu Currywurst und Pommes. Jetzt gibt es für Euch - natürlich tres chic - Currywurst mit Schampus und Trüffelpommes auf dem Wochenmarkt! Wer hätte das sonst so hinbekommen, Kollwitzplatzbewohner? EinsA, Spitze, wie ihr das alte Kulturgut trotz Ungesundheitsmakel am Prenzlauer Berg mit neuer Attitüde, äh Leben füllen könnt. Respekt!
Sonntag, 14. Dezember 2008
Dienstag, 9. Dezember 2008
Gar nicht so eklig in der Oranienstrasse ist
hingegen der Bierhimmel. Auf dem Rückweg fand sich dann doch noch eine Ausnahme von all den Rauchercafes: Der Bierhimmel. So sah es zumindest von außen aus. Und es war auch keine Beschilderung zu finden, dass hier gerne geraucht werden soll und alle ganz stolz darauf sind zu rauchen. Und Nichtraucher fiese Penner, die einem das leben nur madig machen wollen.
Der Bierhimmel ist übrigens eigentlich mehr ein Café. Das aber wiederum finde ich sehr niederländisch! Denn in den Niederlanden ist ein Café eigentlich eine Kneipe, in der man etwas essen kann und auch Kaffee trinken kann, Aber das machen natürlich nicht so viele Menschen in den Niederlanden :-) Mir gefällt die Verwirrungstaktik, die wahrscheinlich hinter diesen Benamungen liegen :-)
Auch wenn das Echo über den Laden im Internet geteilt ist: eine Kollegin empfahl mir besonders die selbst gebackenen Torten im Bierhimmel. Von außen sah es ganz nett aus, aber zum Besuch war es schon zu spät. Jaja, die Arbeit beeinflusst einen in allen Lebenslagen. Es ist vielleicht noch festzustellen, dass anscheinend nur in Kreuzbergs Regenbogenorten Nichtraucher willkommen sind. Sieht man daran jetzt, dass v.a. die schwul-lesbische Kultur Kreuzberg ein wenig lebenswerter macht? :-)
Der Bierhimmel ist übrigens eigentlich mehr ein Café. Das aber wiederum finde ich sehr niederländisch! Denn in den Niederlanden ist ein Café eigentlich eine Kneipe, in der man etwas essen kann und auch Kaffee trinken kann, Aber das machen natürlich nicht so viele Menschen in den Niederlanden :-) Mir gefällt die Verwirrungstaktik, die wahrscheinlich hinter diesen Benamungen liegen :-)
Auch wenn das Echo über den Laden im Internet geteilt ist: eine Kollegin empfahl mir besonders die selbst gebackenen Torten im Bierhimmel. Von außen sah es ganz nett aus, aber zum Besuch war es schon zu spät. Jaja, die Arbeit beeinflusst einen in allen Lebenslagen. Es ist vielleicht noch festzustellen, dass anscheinend nur in Kreuzbergs Regenbogenorten Nichtraucher willkommen sind. Sieht man daran jetzt, dass v.a. die schwul-lesbische Kultur Kreuzberg ein wenig lebenswerter macht? :-)
Montag, 8. Dezember 2008
Eklige Wahrheiten über Kreuzberg
Hoi,
eine wirklich eklige Wahrheit über Kreuzberg, speziell SO 36, spezieller Oranienstrasse ist: es gibt nur noch Raucherkneipen! Ich war mit Sascha abends unterwegs, um nach dem Essen noch was trinken zu gehen. Es fand sich aber nichts, wo Nichtraucher willkommen waren. Überall hingen dicke Nebelbänke im Raum! So landeten wir im Cake Club. Dort hingen nur zwei Leute herum, die rauchten. Und Averna kann man dort auch trinken. Und die Musik war wirklich gut, älterer unbekannter Soul (aus der Pulp Fusion-Reihe). Leider änderte sich die Musik mit dem Auftauchen eines DJs. Anfäglich wurde dort noch populärer Soul gespielt, danach ging es in die große Oldieparade aus dem Radio über. Schaurig. Wie die ganzen fiesen Raucher, die jetzt auch kamen. Das veranlasst mich zu der Frage, ob Raucher entweder auf populäre ältliche Musik stehen, oder diese Art Drogenkonsumenten so spät ausgehen, bis nur noch rückwärtsgewandte Musik gespielt wird? Beurteilen kann ich das nicht wirklich :-)
eine wirklich eklige Wahrheit über Kreuzberg, speziell SO 36, spezieller Oranienstrasse ist: es gibt nur noch Raucherkneipen! Ich war mit Sascha abends unterwegs, um nach dem Essen noch was trinken zu gehen. Es fand sich aber nichts, wo Nichtraucher willkommen waren. Überall hingen dicke Nebelbänke im Raum! So landeten wir im Cake Club. Dort hingen nur zwei Leute herum, die rauchten. Und Averna kann man dort auch trinken. Und die Musik war wirklich gut, älterer unbekannter Soul (aus der Pulp Fusion-Reihe). Leider änderte sich die Musik mit dem Auftauchen eines DJs. Anfäglich wurde dort noch populärer Soul gespielt, danach ging es in die große Oldieparade aus dem Radio über. Schaurig. Wie die ganzen fiesen Raucher, die jetzt auch kamen. Das veranlasst mich zu der Frage, ob Raucher entweder auf populäre ältliche Musik stehen, oder diese Art Drogenkonsumenten so spät ausgehen, bis nur noch rückwärtsgewandte Musik gespielt wird? Beurteilen kann ich das nicht wirklich :-)
Schafe mit Regenhut
Hoi,
Schafe mit Regenhut sind mir ja schon seit einiger Zeit über. Schafe in Regenhüten erwecken bei mir die Verbindung „Schäfchen ins Trockene bringen“. Nachdem Banken, Anlagefirmen und Versicherungen dieses Bild mit Textuntersetzung seit Jahren nutzen, ist es wohl kein Wunder, dass das Bild mittlerweile verfestigt ist, obwohl ich keine konkrete Firma damit verbinde.
Nun haben aber auch türkische Schlachter, die regenbehuteten Schafe zur Werbung entdeckt (siehe Bild von Sascha weiter unten). Dass bei diesem Schaf ein Vorderbein komisch nach vorn steht, erinnerte mich unwillkürlich an einen Rucksackurlaub in der Türkei. Leider waren wir über das Opferfest in einer wirklich billigen Unterkunft, in dessen lehmigen Hinterhof zuerst mehrere Schafe auftauchten. Später - nach und nach – hörte man das Knacken der Knochen, konkret der Beinknochen. Das hörte sich nicht nur schrecklich an, sondern sah auch wirklich unschön aus. Soweit der Exkurs zur Basis meiner Assoziationen zu diesem Bild.
Nun fragte ich mich unter diesen Eindrücken: was macht ein Schaf mit Regenhut beim Schlachter? Das wird ja sehr wahrscheinlich bald sein Leben lassen?
Die Assoziationen waren eher für einen Splatterfilm geeignet, ich werde sie deswegen nicht näher beschreiben. Aber ich hoffe ich konnte Eure Phantasie ein wenig anregen ;-)
Schafe mit Regenhut sind mir ja schon seit einiger Zeit über. Schafe in Regenhüten erwecken bei mir die Verbindung „Schäfchen ins Trockene bringen“. Nachdem Banken, Anlagefirmen und Versicherungen dieses Bild mit Textuntersetzung seit Jahren nutzen, ist es wohl kein Wunder, dass das Bild mittlerweile verfestigt ist, obwohl ich keine konkrete Firma damit verbinde.
Nun haben aber auch türkische Schlachter, die regenbehuteten Schafe zur Werbung entdeckt (siehe Bild von Sascha weiter unten). Dass bei diesem Schaf ein Vorderbein komisch nach vorn steht, erinnerte mich unwillkürlich an einen Rucksackurlaub in der Türkei. Leider waren wir über das Opferfest in einer wirklich billigen Unterkunft, in dessen lehmigen Hinterhof zuerst mehrere Schafe auftauchten. Später - nach und nach – hörte man das Knacken der Knochen, konkret der Beinknochen. Das hörte sich nicht nur schrecklich an, sondern sah auch wirklich unschön aus. Soweit der Exkurs zur Basis meiner Assoziationen zu diesem Bild.
Nun fragte ich mich unter diesen Eindrücken: was macht ein Schaf mit Regenhut beim Schlachter? Das wird ja sehr wahrscheinlich bald sein Leben lassen?
Die Assoziationen waren eher für einen Splatterfilm geeignet, ich werde sie deswegen nicht näher beschreiben. Aber ich hoffe ich konnte Eure Phantasie ein wenig anregen ;-)
Sonntag, 7. Dezember 2008
Schokoladenabhängige dieser Welt: schaut in diesen Laden
Hoi,
mir fiel gleich Caroline aus der KB ein, als ich diesen Laden in der Dunckerstrasse 10 betrat. Caroline steht sehr auf Zartbitterschokoladen. Und die gibt es hier in größter Auswahl. Und auch gloriöse Eigenkompositionen. Sogar die Vollmichschokoladen schmecken dort! Und erst die Honig-Marzipanpralinen! Ich muss es gleich vorweg nehmen: sie sind nicht gerade billig. Aber: welchem Abhängigem ist das schon wichtig ;-) Und die Genießer können sich ja auf den Kauf ihrer wesentlichsten Lieblingsrichtungen reduzieren. Wenn sie sich denn durch die geschätzten 200 Sorten durchprobiert haben :-)
Die Website ist nicht der Hit, sie ist gerade down, aber vielleicht funktioniert sie ja irgendwann wieder.
mir fiel gleich Caroline aus der KB ein, als ich diesen Laden in der Dunckerstrasse 10 betrat. Caroline steht sehr auf Zartbitterschokoladen. Und die gibt es hier in größter Auswahl. Und auch gloriöse Eigenkompositionen. Sogar die Vollmichschokoladen schmecken dort! Und erst die Honig-Marzipanpralinen! Ich muss es gleich vorweg nehmen: sie sind nicht gerade billig. Aber: welchem Abhängigem ist das schon wichtig ;-) Und die Genießer können sich ja auf den Kauf ihrer wesentlichsten Lieblingsrichtungen reduzieren. Wenn sie sich denn durch die geschätzten 200 Sorten durchprobiert haben :-)
Die Website ist nicht der Hit, sie ist gerade down, aber vielleicht funktioniert sie ja irgendwann wieder.
Sasaya ohne Plastik
Hoi,
am Wochenende waren wir im Sasaya, einem sehr zu empfehlendem japanischem Restaurant am Helmholtzplatz (Lychener Str.). Da ich jüngst im kargen, aber eigentlich auch sehr netten Ishin in Mitte war und dort Probeleme mit der Natriumglutamatkonzentration (Geschmacksverstärker) im Essen bekam, fragte ich nach, ob im Sasaya Geschmacksverstärker Verwendung fänden.
Nach einiger Zeit verstand die japanische Bedienung, worum es ging und fragte nach. Allein das eine sehr anständige Sache, denn ich habe es schon oft erlebt, dass in asiatischen Restaurants gesagt wurde, es würden keine Geschmacksverstärker benutzt. Ich dann aber im Nachhinein oft eindeutig die damit verbundenen Symptome an mir erkannte.
Niedlich war aber die Antwort, die verdeutlichen sollte, dass keine Geschmacksverstärker genutzt werden: Wir haben kein Plastik in der Suppe! :-)
Für dieses schöne sprachliche Bild gibt es eine Eins. Fürs Essen sowieso, besonders schön fand ich die Plaumenmaki (Salzig eingelegte Plaume im Sushi). Und den Ausblick auf einen Topsushischnitzer der Stadt. Wirklich beeindruckend, mit welcher Geschwindigkeit interessanteste Kompositionen zusammen gestellt wurden. Ein Besuch ist sehr empfehlenswert, man sollte aber besser reservieren.
am Wochenende waren wir im Sasaya, einem sehr zu empfehlendem japanischem Restaurant am Helmholtzplatz (Lychener Str.). Da ich jüngst im kargen, aber eigentlich auch sehr netten Ishin in Mitte war und dort Probeleme mit der Natriumglutamatkonzentration (Geschmacksverstärker) im Essen bekam, fragte ich nach, ob im Sasaya Geschmacksverstärker Verwendung fänden.
Nach einiger Zeit verstand die japanische Bedienung, worum es ging und fragte nach. Allein das eine sehr anständige Sache, denn ich habe es schon oft erlebt, dass in asiatischen Restaurants gesagt wurde, es würden keine Geschmacksverstärker benutzt. Ich dann aber im Nachhinein oft eindeutig die damit verbundenen Symptome an mir erkannte.
Niedlich war aber die Antwort, die verdeutlichen sollte, dass keine Geschmacksverstärker genutzt werden: Wir haben kein Plastik in der Suppe! :-)
Für dieses schöne sprachliche Bild gibt es eine Eins. Fürs Essen sowieso, besonders schön fand ich die Plaumenmaki (Salzig eingelegte Plaume im Sushi). Und den Ausblick auf einen Topsushischnitzer der Stadt. Wirklich beeindruckend, mit welcher Geschwindigkeit interessanteste Kompositionen zusammen gestellt wurden. Ein Besuch ist sehr empfehlenswert, man sollte aber besser reservieren.
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